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Die ersten Wochen nach Geburt: Wie wichtig Hilfe ist

Frisch gebackene Mütter und Väter, die mit ihrem Neugeborenen aus der Klinik nach Hause kommen, brauchen eine ganze Menge Gelassenheit und Geduld. Vor allem die junge Mutter ist auf das liebevolle Verständnis nahe stehender Menschen angewiesen. Das kann der Partner, aber auch eine gute Freundin, die Schwester oder die Oma sein. Wichtig ist, die Hife auch anzunehmen.

In diesem Artikel:

Mit Geduld und Gelassenheit

Denn Neugeborene verhalten sich leider nicht immer so ruhig und friedlich, wie man es sich in rosigen Träumen ausgemalt hat. Zum gewöhnlichen Alltag gehört, dass Babys zwar sehr viel schlafen, im wachen Zustand aber ebenso häufig schreien und immer wieder gestillt werden wollen. Auch wenn das ganz normal ist, müssen die Eltern erst einmal lernen, es zu akzeptieren und sich darauf einzustellen.

Das Weinen geht an die Substanz

Es ist nicht immer leicht, ein schreiendes Baby mit liebevoller Geduld zu trösten. Es geht an die Substanz, wenn sich das Kind in der Nacht meldet und gestillt werden will. Und es bringt zwiespältige Gefühle, dass die eigenen Bedürfnisse unendlich weit hinter denen des Babys zurück stehen müssen. Doch zum Glück überwiegen die schönen Momente. Aus ihnen schöpfen Eltern die Kraft, durchzuhalten.

Nimm Hilfe an

Weil die ersten Wochen mit dem Baby so anstrengend sind, solltest du unbedingt jeden zusätzlichen Stress vermeiden. Mache dich nicht mit übertriebener Fürsorge verrückt: Du musst das Kind nicht jeden Tag baden und du brauchst es auch nicht vor und nach jeder Mahlzeit zu wiegen. Natürlich wollen Freunde und Verwandte das Baby sehen und selbstverständlich macht es jede Mutter und jeden Vater stolz, wenn das Neugeborene bewundert wird. Aber Besuch sollte nur wohl dosiert ins Haus kommen. Das Angebot von Mutter, Schwiegermutter oder Freundin, im Haushalt zu helfen, aufzuräumen und Essen zu kochen, solltest du auf alle Fälle annehmen. Denn für diese Dinge bleibt dir jetzt nur wenig Zeit. Und die solltest du besser nutzen, sich langsam auf den neuen kleinen Menschen in deinem Leben einzustellen.