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Infos für Mütter - Initiative gegen Frauenbeschneidung

Kein Schnitt ins Leben - Alle 11 Sekunden wird einem Mädchen meist ohne Narkose in die Genitalien geschnitten. Das sind 8.000 jeden Tag. Viele sterben daran, andere leiden lebenslang unter Beschwerden wie Infekten, Schmerzen, Unfruchtbarkeit und schwierigen Geburten. Dazu kommen immense seelische Verletzungen.

In diesem Artikel:

Null Toleranz gegen Genitalverstümmelung

Weltweit sind über 150 Millionen Frauen beschnitten, in Deutschland leben 20.000 von ihnen. Und über 5.000 Mädchen droht dasselbe Schicksal, hier in Deutschland. Die Kinder sind nicht ausreichend geschützt, sie werden heimlich von Ärzten beschnitten oder während der Ferien in ihren Heimatländer.
Die Eltern dieser Mädchen fühlen sich den alten Traditionen verpflichtet und glauben, dass unbeschnittene Mädchen unrein sind und keinen Ehemann finden werden.

Terre des Femmes setzt sich im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Kein Schnitt ins Leben“ dafür ein, dass Mädchen unversehrt aufwachsen können – in Deutschland und weltweit.

Anlässlich des 6. Februar, des Internationalen Tags „Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“ setzt sich Terre des Femmes dafür ein, bundesweit ein Zeichen gegen diese schwere Menschenrechtsverletzung zu setzen.

„Helfen Sie uns, diese schwere Menschenrechtsverletzung zu verhindern und Mädchen zu schützen! Ihre Spende wirkt!“, bittet die gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen Terre des Femmes.
Die Organisation kämpft dafür, dass
  • ÄrztInnen, Hebammen, ErzieherInnen und LehrerInnen in ihrer Ausbildung geschult werden.
  • mehr Beratungsstellen für betroffene Frauen und ihre Familien eingerichtet werden.
  • alle Kinder an den ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen.
  • Genitalverstümmelung ein eigener Straftatbestand wird.