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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
20. Schwangerschaftswoche

Fast Halbzeit!

Halbzeit. Gedanken über den Beginn der Schwangerschaft und das baldige Geschlechts-Outing

Ich weiß noch ganz genau, wie lange sich die ersten Schwangerschaftswochen gezogen haben. Wie oft ich nach dem positiven Test und dem darauffolgenden Frauenarzttermin einfach noch gar nicht so richtig realisiert hatte, dass da in meinem Bauch ein kleines Wunder wächst. Wie ungeduldig wir waren, es endlich allen zu sagen. Wie müde und antriebslos ich war und wie oft ich vor dem Spiegel stand und mich fragte, ab wann man es mir nun wirklich ansehen würde. Wie viel ich zunehmen werde. Nach der 13. Woche fing ich ganz stolz an, den Bauch rauszudrücken und merkte oh, da wird es langsam wirklich fester. Seitdem wächst er jede Woche und gefühlt geht es sogar immer schneller! Schon vor 4 Wochen konnte ich ihn in engen Oberteilen nicht mehr kaschieren und fragte mich, ob die Leute überlegten, ob es einfach ein Speckbauch sein könnte!?
Mittlerweile find ich, kann man an der Form ganz wunderbar erkennen, dass es sich um einen Babybauch handelt. Und die letzten Wochen sind gefühlt auch einfach nur an uns vorbei geflogen.
Dass schon Halbzeit auf dieser Reise sein soll, haben wir auch kaum begriffen.

Aus den zarten Stupsern in meinem Bauch sind mittlerweile richtige kleine Tritte geworden. Ich spüre sie mittlerweile viel öfter und regelmäßiger. Auch wenn der Papa sie von außen leider noch nicht spüren kann, legt er immer sofort die Hand auf meinen Bauch, in der Hoffnun, dass es diesmal endlich das erste Mal sein könnte.
Dank den kleinen Tritten weiß ich, dass es meinem Maikäfer gut geht. Dennoch bin ich unglaublich aufgeregt, ob er bei seinem zweiten großen Ultraschall uns sein Geschlecht zeigen wird. Mein Bauchgefühl und heimlicher Favorit wäre ja ein Mädchen, aber ganz oft habe ich nun doch bereits eher Dinge in blau/türkis gekauft.

Es bleibt spannend und ich hoffe sehr, dass es mit einem Geschlecht und Namen dann immer weiter ein Stück realer sein wird. Und auch der Papa dann immer mehr einen Bezug zu dem kleinen Wesen in meinem Bauch findet. Der Mädchenname würde sogar bereits feststehen und für einen Jungen haben wir sogar zwei in der engeren Auswahl. Wir werden den Namen allerdings bis zur Geburt noch nicht verraten. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass uns das nicht immer leicht fallen wird.

In Weihnachtsstimmung sind wir dieses Jahr irgendwie so gar nicht. Die Plätzchen sind fast alle gebacken, aber kaum welche gegessen oder verschenkt. Und seid etwa einer Woche wartet auch noch der Buttergebäckteig im Kühlschrank auf mich.
Die Feiertage sind geplant, aber da wir keinen Urlaub haben, fallen sie dieses Jahr absolut ungünstig für uns. Ich hoffe, die Stimmung kommt in den nächsten Tagen noch, aber irgendwie kann ich mich auch zu nichts wirklich aufraffen, wenn der Arbeitstag erst mal geschafft ist. Wir sind unendlich Corona-müde und ich hoffe sehr,das ändert sich bald wieder.



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In diesem Beitrag geht's um:

Halbzeit, Geschlecht, Namen, Weihnachten