Ich mache mir Sorgen um die steigenden Corona-Fallzahlen - ein tolles Sponsorengeschenk hat dafür für viel Freude gesorgt.
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, euch allen geht es gut. Wahrscheinlich macht auch ihr euch Gedanken um die leider wieder steigenden Corona-Fallzahlen. Obwohl ja eigentlich immer die Gefahr bestand, dass im Herbst die Infektionszahlen wieder ansteigen würden, besorgt es mich mehr als erwartet. Ich frage mich gerade einfach, wie gut ich und vor allem mein Baby geschützt sind. Gerade auf meinen Pendelstrecken zur Arbeit sehe ich immer noch Leute, die den Abstand nicht wahren oder bei denen die Maske auf halb acht hängt. Es bereitet mir ebenfalls Sorgen hinsichtlich möglicher Schließungen von Kita und Co. Zudem hatte ich im Sommer noch die leise Hoffnung, dass sich die Lage mit fortschreitender Zeit doch eher normalisiert und ich unseren Sohn unter „normalen Umständen“ zur Welt bringen kann. Für mich (und wahrscheinlich alle anderen) wäre es richtig blöd, wenn der Papa bei der Geburt nicht anwesend sein dürfte. Ich denke, eine Hausgeburt kommt in meinem Falle aufgrund der Komplikationen in der ersten Schwangerschaft nicht in Frage, ansonsten wäre das wirklich eine denkbare Alternative für uns gewesen. Momentan können wir nichts anderes tun als die aktuellen Entwicklungen abzuwarten und besonnen darauf zu reagieren.
Kommen wir also zu schöneren Themen. Diese Woche erreichte mich ein ganz, ganz tolles Sponsorengeschenk: Ein wunderschönes Familien -und Stillkissen von Siella. Das große Kissen wurde aus natürlichen Materialien hergestellt, was ich ganz besonders toll finde und ist für Schwangerschaft, die Zeit mit dem Baby und auch für Kleinkinder super geeignet. In einem kleinen Begleitheftchen werden die Nutzungsmöglichkeiten in allen dieser drei Phasen auch nochmal mit schönen Skizzen beschrieben. Das Kissen gibt es in vier Designs, wir haben uns für Toveri entschieden. Und was soll ich sagen, ich habe schon einige ganz herrliche Kuschelmomente mit meiner Tochter und dem Kissen verbracht. Ich bin mir sicher, es wird uns auch die kommenden Monate zum treuen Begleiter.
Für mich persönlich steht das Kissen aber auch noch für etwas anderes – nämlich für das Stillen. Vielleicht habt ihr einen meiner ersten Tagebucheinträge hier gelesen, in denen ich von den Stillschwierigkeiten mit meiner Tochter berichtet habe. Sie hatte nach ihrer Geburt eine ausgeprägte Trinkschwäche, es war schon schwierig sie mit dem Fläschchen ausreichend zu versorgen. Zum Saugen an der Brust fehlte ihr jegliche Kraft und dies wurde auch mit den ersten Lebenswochen leider nicht besser. Irgendwann habe ich dann den Kraftakt zwischen Stillversuchen, Abpumpen und Fläschchen geben nicht mehr ausgehalten und komplett auf künstliche Milchnahrung umgestellt. Für uns war das damals die beste Entscheidung, es nahm einfach so viel Anspannung aus unserer Situation heraus. Trotzdem wünsche ich mir sehnlichst, dass es bei unserem zweiten Kind mit dem Stillen klappt – nicht nur, da es das Natürlichste fürs Kind ist. Ich stelle es mir einfach auch praktischer vor: kein nächtliches Zubereiten von Fläschchen, kein Zubehör, das immer dabei sein muss, weniger Kosten…Also, für mich steht das schöne Kissen gleichzeitig als Symbol für meine Stillambitionen – ohne mir jetzt selbst zu viel Druck aufzubauen, denn als Stillhelferlein eignet sich das Kissen natürlich auch hervorragend. Vielen Dank an dieser Stelle an Siella.
Für die nächsten Tage und Wochen habe ich mir vorgenommen, gründlich auszumisten und das Kinderzimmer neu zu gestalten. Leider werden wir erstmal nur ein Kinderzimmer haben, das heißt, der vorhandene Platz muss gut genutzt werden. Ich habe schon Kisten und Körbe bestellt, um das Spielzeug unserer Tochter besser und hübscher verstauen zu können. Außerdem haben sich auch viele Dinge angesammelt, die sie nicht mehr nutzt – da muss ich also entscheiden, was weg kann und was wir für ihren Bruder noch gebrauchen können.
Insgesamt stecke ich voller Tatendrang und fühle mich gut – auch die Arbeitstage empfinde ich momentan als gut machbar und willkommene Abwechslung zu meinen Tagen zuhause mit der Kleinen. Der Bauch wächst und wird immer kugeliger, manchmal spüre ich schon ein leichtes Spannen. Fast täglich creme ich ihn daher gründlich ein. Die Tritte meines kleinen Jungen werden auch endlich stärker und ich fühle sie nun auch regelmäßiger. Also mir und dem Baby geht's soweit richtig gut.
Passt ihr auch alle gut auf euch auf!
Herzliche Grüße,
Julia
Foto: Privat
Foto: Privat
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