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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
17. Woche

Zweite Uniwoche in Berlin

Ruben als Osteopathie-Baby und erster missglückter Babysitter Versuch durch meinen Vater.

Mein Vater fährt gerade eine Runde mit Ruben im Bürgerpark. Und ich habe gelernt. Zwar kurz, aber sehr effektiv. Jetzt lenke ich mich wieder mit dem kidsgo-Tagebuch ab. Das ist eine unheimlich lohnenswerte Ablenkung. Ich würde garantiert niemals sonst Woche für Woche „dokumentieren“ und reflektieren, was so alles passiert. Ich bin wirklich dankbar für die Einträge.

Die letzte Woche verlief genauso positiv weiter, wie ich im letzten Eintrag geschrieben hatte. Unglaublich! Ein Dozent, auch Kinderosteopath, schleppte Ruben geschlagene 40 Minuten durch den Seminarraum, damit ich mit Cranio-Techniken üben konnte. Und Ruben fand das ganz in Ordnung.
Mittwochabend kam Benjamin. Ruben brauchte erst einmal wieder Gewöhnungszeit; aber diesmal eine kurze! Am Donnerstag kam Benjamin dann später in die Uni und passte auf die Maus auf. Zwischendurch. Ruben will dann doch immer mal wieder zu mir. Aber das ist auch total in Ordnung. Ich will ihn ja alles andere als los werden. Nachmittags zogen wir dann los Richtung Hauptbahnhof und waren gegen 19:30 Uhr wieder in Jena. Was eine Woche!

Am Freitag traf ich mich, nach dem Kinderarzttermin, mit meiner Tagebuch-Kollegin Kristin, die ja auch in Jena wohnt! Und es war sosososososososo schön! Wir quatschten unheimlich lange- Ruben schlief mitten im Cafe´-Trubel sogar ein. Ich habe richtig Lust bekommen auf so ein kleines Mini-Baby, weil wir natürlich viel über Babys und Schwangerschaft und Studium gesprochen haben. Umso mehr habe ich mich dann am Samstag Früh über ihre Email und die Fotos von der kleinen glücklichen Familie gefreut! Da hat Mathilda noch so lieb gewartet, dass wir uns noch treffen konnten. Ich war begeistert und habe mich so sehr für die Beiden gefreut.

Sonntag kamen mein Vater und mein Cousin zum Mittagessen nach Jena. Mein Cousin studiert in Potsdam und musste zufälligerweise genau an dem Wochenende auch wieder nach Berlin. Da hat sich die Autoladung gelohnt. Gegen 14:30 Uhr packten wir dann mein Zeug ins Auto ein. Als ich Ruben in den Maxi Cosi setzen wollte, fiel mir mit Schrecken auf, dass dieser ja noch in Berlin stand! Benjamin und ich sind ja mit dem Zug nach Jena zurück gefahren. So ist das als Nicht-Auto-Besitzer. Man hat Maxi Cosi`s nicht auf dem Schirm… Zum Glück stand in Benjamin`s Kanzlei noch ein sauteures Luxusteil von Benjamin`s Kollegen, dass er Benjamin gern verkauft hätte. Wir es ja aber wirklich ohne Auto nicht brauchen. Diesen Liegesitz haben wir notgedrungen nun doch „geliehen“. Dafür denke ich mir aber noch ein großes Dankeschön aus!!!
Jedenfalls konnten wir nach Berlin fahren.
Die Fahrt ging problemlos. Ich hatte für Ruben wieder ein Fläschchen dabei, so dass wir nur kurz vor Berlin eine schnelle Pippipause machen mussten und sonst super durchfahren konnten.

Nun ist mein Vater erstmal mit mir hier. Auch eine seltsame Situation, dass er gerade hier sozusagen wohnt. Heute kam er mittags mit dem Bus zur Uni und wollte mit Ruben und der Trage eine Runde spazieren gehen. Aber Ruben wollte das überhaupt nicht. Jedenfalls haben wir das nach 200m abgebrochen und ich habe ihn wieder mit rein genommen.
Wahrscheinlich ist da der Kinderwagen besser, wie sich gerade zeigt. Denn da liegt er zufrieden drin und schaut in die Welt.
Den nehme ich morgen früh mit und versuche heraus zu finden, wann wir Praxis haben. Das wäre super, wenn mein Vater mit ihm im Park zeitgleich eine Runde drehen würde.
Unglaublich, wie hilfreich das ist. Er hat gekocht! Er hat durch gewischt. Hat eingekauft. Einfach grandios!!! So ein toller Papa!

Soweit mein Berliner Update und das Pilotprojekt Ruben in der Uni.

Liebe Grüße, Judith



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Kommentare von Lesern:

Lille12.04.2016 15:08

Das klingt toll und nach Super-Papa :)! Ich grübel schon seit (mittlerweile) Jahren, wie.es.wird, mit zwei Kindern die Ausbildung abzuschließen. Aber vielleicht klappt es ja auch so gut!

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Baby in der Uni, Vater als Babysitter