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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
34. Woche

Von Breifrust und Breilust

Vom Frust bei der Breiherstellung und Lust auf ein Sponsorengeschenk, das in Deutschland wartet, und eine Muttertagsüberraschung.

Hallo zusammen,

es waren die ersten Krabbelbewegungen nach vorne, letzte Woche. Und in den letzten Tagen durften wir diese Anstrengung von Anna immer wieder beobachten und feuerten sie dabei kräftig an. Wie froh und stolz sie dann war. Andere Male ist sie aber wieder sehr frustriert und trotz unserer aufmunternden Worte und ihres Erfolgs beklagt sie sich weinend, während sie auf das jeweils aktuelle Objekt der Begierde zusteuert. Was für ein Frust.

In der Nacht auf Dienstag hatte Anna einen Albtraum, sie suchte dann meine Brust und als sie diese nicht richtig zu fassen bekam, schrie sie im Schlaf. Es dauerte eine Weile, bis sie richtig wach wurde und sie beruhigte sich erst, als mein Mann sie eine Weile auf der Schulter durch die Wohnung trug. Einschlafen konnte sie danach aber noch lange nicht. So saß ich eine Weile auf dem Sofa und ließ sie die Wohnung im nächtlichen Licht betrachten. Was sie auch zu beruhigen scheint, ist es, dem Verkehr von hier oben zuzusehen, den Lichtern der Stadt in der Nacht. Dazu verläuft noch ein kleiner Bach auf dem Grünstreifen, der die Fahrbahnen trennt, den wir kontinuierlich rauschen hören. Man sollte meinen, Schlafen ginge hier super. Aber zurzeit ist es nicht einfach für sie.
Irgendwann war sie dann mit einigen Gähnern wieder bereit, schlafen zu gehen, natürlich nur mit Brust…

Dienstag, übrigens in Japan Tag des Kindes (Feiertag), machten wir einen Spaziergang in den Kaiserpark oder Stadtpark, wie es uns immer wieder rausrutscht. Mit Picknickdecke, Gläschen und Wasser für eine kleine Pause auf der Wiese bewaffnet. Es war schon wieder ziemlich warm und so suchten wir im Schatten Zuflucht und versuchten uns zu entspannen, während Anna erst einmal zwischen uns spielte. Natürlich hält es auch sie nicht lange auf der Decke, denn das Gras lockt mit den vielen neuen Sinneseindrücken. Nachdem ich meinen Mann nun überzeugen konnte, dass es ihr mehr nützt als schaden wird, wenn Anna auch mal Gras und ein bisschen Erde in den Mund nimmt, kann er sie jetzt auch gewähren lassen.

Wegen der langen Nacht war vor allem ich ziemlich platt und so wurde es mal wieder ein kurzer Abend. Unser Geheimrezept, um Anna relativ schnell und etwas dauerhafter in den Schlaf zu bekommen, ist momentan das abendliche Bad mit Spielzeit. Früher konnte sie schon mal bis zu fünf, sechs Stunden am Stück schlafen. Das ist gefühlt schon eine Ewigkeit nicht mehr vorgekommen. Und zurzeit, wahrscheinlich wegen des aktuellen Sprunges, ist ihr Schlaf wieder unruhiger. Auf diversen Social Media Seiten bekommen wir Werbung für DIE Methode, mit der es nun wirklich klappen soll, dass das Baby schläft. Nach all der Werbung müssten es mindestens fünf Methoden sein. Einmal ging ich den langen Weg zur Kasse, las glücklicherweise noch einmal das Kleingedruckte: Mit dem Erwerb eines Büchleins, das alle Weisheit enthalten sollte, trat man gleichzeitig einer Elternakademie bei, die dann monatlich mit xy abgerechnet würde. Was für eine Geldmacherei! Nicht, dass ich für ehrliche Arbeit und ein gutes Buch etc. nicht einen fairen Preis zahlen will. Aber, wenn erst die Lösung aller Schlafprobleme verkauft wird und dann eine kostspielige Mitgliedschaft im Kleingedruckten auftaucht, die vorher nirgends erwähnt war, und die wohl dann bedeutet, dass es doch noch mehr braucht als das Buch. Was für ein Besch….

Auch Mittwoch war noch ein Feiertag. Aber diesmal wollte ich den Tag nutzen, da mein Mann sich um Anna kümmern konnte, um mal selbst Brot zu backen. Wir haben nämlich noch Sauerteig aus Deutschland, der mal aufgebraucht werden muss. Mein letzter Versuch ist eine Weile her und ging mächtig schief.
Diesmal lief es deutlich besser und das Brot schmeckt richtig gut!
Aber, wenn ich mir eine Sache vornehme, dann werden daraus schnell mal zwei, drei. Außer dem Brot rührte ich noch einen Teig für babyfreundlichen Bananenkuchen, der im Reiskocher backen sollte. Das klappte nicht so gut und so steckte ich es noch mal eine Weile in den Ofen. Ich habe hier so ein kleines Kombigerät aus Mikrowelle, Grill und Ofen. Wahrscheinlich ist das mit den Temperaturen da einfach nicht ganz korrekt und es blieb selbst danach noch etwas klebrig innen. Oder gehört es so? Aber das Bananenbrot schmeckte uns allen sehr gut.
Nummer drei, neben unserem Mittagessen versteht sich, war ein Brei für Anna in einer Menge, die es der Soupmaker pürieren könnte, und zwar mindestens drei Portionen. Ich kochte erst das Gemüse und briet das Fleisch mit unserem zusammen. Hier wird Rindfleisch oft in dünnen Streifen verkauft. Es wird so für winterliche Eintöpfe und gebraten für Reisschalen etc. verwendet. Ist ja einerseits ganz praktisch, aber der Soupmaker kam trotz der großen Breimenge nicht mit dem Fleisch klar. Ich hatte es schon in Stücke geschnitten, trotzdem setzten sich eigentlich nur Fleischfetzen rund um die Messer ab. Uah.
Anna war schon hungrig und saß bereits im Lätzchen an ihrem Platz. Schnell griff ich zu einer Reibe mit größeren Löchern und drückte den Brei löffelweise mit einem Schaber durch. Das Fleisch konnte ich so wieder raussortieren. Erst einmal nur eine Portion für Anna.
Nach dem Essen ging es dann mit dem Rest des Breis weiter. Ich glaubte fast nicht, dass der Soupmaker-Mixer das überhaupt noch hinbekommen würde. Aber einen Versuch nur mit dem Fleisch und etwas mehr Wasser machte ich noch. Das klappte überraschend doch noch. Was ein Glück… Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass für mich der Tag gegessen war…

Und das alles, wo doch in Deutschland bei meinen Eltern inzwischen ein absolut geniales Sponsorengeschenk eingetroffen ist, das ich nur allzu gerne hier hätte! Der Nutribaby+ und eine Packung Babybols inkl. Rezeptheft von Babymoov. Ach, würde dieses Gerät hier mein Leben erleichtern und uns leckeres Essen zaubern. Und die Sicherheit erhöhen! Denn schon mehrmals hätte ich beinahe vergessen, den Gasherd wieder auszuschalten, wenn ich Anna doch noch mal „schnell“ stillen wollte.

Leider hat es aber wenig Sinn, das Gerät nach Japan schicken zu lassen. Momentan ginge das noch nicht einmal wegen der ganzen Corona-Sache. Pakete werden noch nicht wieder zugestellt von Deutschland nach Japan. Das zweite Problem ist, dass Japan ein anderes Stromnetz hat, nur 100 Volt. Wahrscheinlich würde das Gerät hier nicht genauso funktionieren und könnte uns die Elektrik in der Wohnung kaputt machen, grrr. Das geht natürlich nicht. Wirklich, es wäre mein Traum, es hier zu haben.
Nun ja, mein Bruder wird das Gerät bald schon mal für mich und euch testen und wir berichten dann hier darüber.
Und dann ist es ja schon nicht mehr lange hin, bis wir zurückkehren und der Nutribaby+ ist dann eine weitere Freude, die auf uns wartet. Anna ist ja dann kaum ein Jahr alt und abgesehen davon ist der Dampfgarer immer eine sinnvolle Sache, wenn man vitaminschonend kochen möchte. Und das Sicherheitsproblem, Topf auf dem Herd und „schnell mal“ was anderes machen und dabei den Topf vergessen – das hat man ja mit Kleinkind noch genauso.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Babymoov für dieses großartige Geschenk, auf das ich mich nun umso länger freuen darf! Und an kidsgo für die Vermittlung, vielen Dank!


Nun hatte mein Mann wieder mal mitbekommen, wie blöd das mit dem Pürieren ist. Sonst verwende ich oft einfach einen Stampfer, der bei Sachen wie Karotten und Kartoffeln auch den Zweck erfüllt. Es bleibt zwar noch etwas stückig, aber Annas Kiefer werden ja auch kräftiger. Manches Fleisch und Fisch lassen sich auch ganz gut klein schneiden und dann darunter mischen. Ein Aufwand bleibt es natürlich. Aber Rind und Ei sind zum Beispiel richtig doof.
Aber für die nicht mal mehr vier Monate noch ein neues Gerät? Bei meinem Breifrust meinte mein Mann dann aber, dass wir doch noch einen Pürierstab bestellen sollten, wenn es mir den Alltag so erleichtern würde. Gesagt, getan – und so bin ich seit Sonntag – ja, er kam witzigerweise genau zum Muttertag – versöhnte Besitzerin eines Pürierstabs.

Vom Rest der Woche gibt es nicht viel zu berichten. Anna und ich waren noch öfter am Fluss, das ist einfach der beste Ort zurzeit. Anna kann viel beobachten: Kinder, Hunde, Jogger, Radfahrer und neuerdings guckt sie sogar schon Vögeln am Himmel zu. Für mich ist es auch meist entspannend, weil sie so mit Gucken beschäftigt ist, dass sie keine Zeit und keinen Grund hat zum Nölen.
Heute waren wir da auch wieder – nachdem Madame so wenig geschlafen hatte wie noch nie an einem Tag. Vormittags war ich bei der Post, wollte Stoffmasken zu den Schwiegerleuten nach Berlin schicken und beobachtete eine geschlagene halbe Stunde, wie die Mitarbeiter sich abwechselnd berieten, telefonierten und irgendetwas nachschlugen mit meinem Umschlag und den Papieren dafür vor sich. Am Ende erklärte mir der Mitarbeiter, dass meine gewählte Versandart derzeit nicht möglich sei und der Umschlag nur mit einer anderen, deutlich teureren Versandart nach Deutschland käme und einen Monat brauchen würde. Anna war all die Zeit zwar brav und leise, aber immer unruhiger geworden. Ich hatte sie auf dem Rücken und musste mich die ganze Zeit bewegen, wiegen, herumgehen. Den anderen Kunden, die zwischendurch kamen, wich ich dann immer aus. Die Post ist klein und die Schalter sind mit weiteren Folien abgehängt. Die Mitarbeiter tragen alle Masken, wie inzwischen etwa 98 % aller Leute hier und selbst im Freien am Fluss. Es war inzwischen schon fast Mittag, ich hatte eigentlich gehofft, dass Anna noch etwas schlafen würde und jetzt wollte ich nur noch nach Hause und nicht noch andere Papiere ausfüllen. Also nahm ich meinen Umschlag wieder mit. Erst auf dem Heimweg schlief Anna ein. Ich dachte, ich schaffe es mit ihr in die Wohnung und sie schläft weiter und ich kann schreiben. Pustekuchen, eine Dame und der Hausmeister standen vor dem Haus und redeten, und Anna wurde prompt wach. Nach dem Mittagessen versuchte ich bei Müdigkeitszeichen immer wieder mich mit ihr hinzulegen. Jedes Mal trank sie vielleicht drei Schluck, dann drehte sie sich auf alle Viere und guckte sich um, womit sie spielen könnte, um kurz später wieder knatschig zu werden. Sie „wehrte“ sich absolut gegen den Schlaf, konnte einfach nicht einschlafen. Ich sang, machte Sch-Laute, nichts half. Irgendwann war sie so KO, dass sie auf meinem Bauch liegend und trinkend einschlief, das hatten wir auch noch nicht. Nach 40 Minuten war aber wieder Schicht im Schacht. Flucht an den Fluss. Da war sie dann wieder ganz fröhlich, verschlang die Banane, guckte und gluckste bei meinen Späßen.
Auf dem Heimweg schlief sie ein und ich schob sie dann durch ruhigere Seitenstraßen. Ich setzte einen Notruf an meinen Mann ab, dass er bitte früher heimkommen und noch einkaufen gehen möge. Denn das würde ich nicht mehr schaffen. Anna schlief wieder nur 40 Minuten. Nach Abendbrei, dem Bad und ihrem erneuten Fluchtversuch von der Wickelmatte ins Badezimmer schläft sie jetzt recht erschöpft und ich werde versuchen, schnell hinterherzukommen.

Aber zwei Themen hab ich doch noch: Am Samstag hatte ich den ersten Babymassagekurs online. Sprachunterricht und ähnliches kenne ich längst als Onlineversion und die Hebamme hatte mir den ersten Termin eigentlich auch angekündigt als Beratungsstunde, gegebenenfalls auch ohne Anna. Deshalb hatte ich den Termin auch auf Samstag gelegt, damit mein Mann sich um Anna kümmern könnte. Und entsprechend hatte ich den Laptop auf dem Tisch.
Hm, nun startete sie doch gleich mit der Babymassage, saß selbst am Boden mit einer Puppe vor sich. Also versuchte ich schnell, alles genauso herzurichten und auch Anna noch zu integrieren. Die war aber nicht so begeistert und wollte nur immer zum Laptop hin. Also nahm mein Mann sie mir ab und ich machte mit der ausgeliehenen Puppe weiter. Die macht natürlich alles mit, also lief es dann problemlos. Anna fand meine Massageversuche bisher nie so, dass sie länger still gehalten hätte. Deshalb wollte ich ja mal einen Kurs machen und hoffte auf ein paar Tipps oder einen Ablauf, den sie mögen würde. Alles in Allem stresste mich die Situation etwas und ich überlege, ob ich doch frage, die anderen beiden Termine auf später zu verschieben, wenn man sich wieder treffen darf. Ich hoffe doch sehr, dass das im Juni wieder möglich wird.

Und dann war ja Sonntag Muttertag. Wir hatten nichts Besonderes geplant, hatten noch überlegt, wieder einen Berg zu erklimmen, aber das Wetter war jetzt auch nicht besonders und ich hatte Fisch für mittags, der weg musste… Außerdem sollte das Paket kommen und mein Mann wollte laufen gehen, also blieben wir doch zuhause. Da meldete sich meine deutsche Freundin, sie wollte was vorbei bringen. Ich dachte an Babykleidung, weil sie erzählt hatte, dass sie noch weitere Sachen ausmisten wollte. Aber dann traute ich meinen Augen nicht: Die Liebe hatte mir zum ersten Muttertag ein Törtchen besorgt und ein Stück Kuchen für meinen Mann! Ich freute mich riesig! Damit hatte ich ja überhaupt nicht gerechnet. Sie verschwand selbst gleich wieder und ließ mich baff zurück.
So bekam ich doch noch was anderes als das Küchengerät zum Muttertag und später übernahm mein Mann noch den Abwasch für mich.

Als wir nachmittags am Fluss saßen, rief meine Schwester an und wir konnten mit ihr, samt Mann und Tochter und meinen Eltern eine Videokonferenz machen. Eigentlich wollten meine Eltern unterwegs in ihre Ferienwohnung sein, aber nun müssen sie sich testen lassen, weil sie bei einem unvermeidlichen Termin Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Kann sein, dass diese sich erst nach dem Treffen angesteckt hat, kann aber auch sein, dass davor. Nun warten wir auf das Ergebnis.

Jetzt mach ich mich aber auf den Weg ins Schlummerland, ihr Lieben.
Passt auf euch auf, bleibt gesund.

Silke


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Kommentare von Lesern:

Traudi Feist, Rettenbach15.05.2020 09:36

Hallo gestresste Mama ! Ganz ruhig und einmal Mate trinken !!! Dann geht alles leichter. Aber die Törtchen sehen ja wirklich lecker aus, schon für die Augen begierlich ! Klein aber fein ! Kämpfen, kämpfen heißt gewinnen, immer wieder was erreichen, so geht es Dir zur Zeit. Anna geht es genau so. Das macht Euch stark für vieles im Leben und glücklich es geschafft zu haben !
Wir sind inzwischen auf Sylt, der Test ist negativ und wir glücklich. Nun haben wir den Kampf mit der Grundreinigung und dem was die Gäste anrichten ?!?!
Eine leichte Brise aus dem Norden mit Möven geschrei (: - (:-

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Stephanie aus Kassel14.05.2020 10:37

Liebe Silke,
Gerne lese ich dein Tagebuch, vor allem weil du so einen schönen Einblick aus Japan übermittelst.
Bezüglich des Ein- und Durchschlafens, mir hat beim zweiten Kind, das ist ca. 6 Wochen älter als deine Anna ein Buch geholfen. Es heißt: artgerecht, Das andere Baby-Buch und ist von Nicola Schmidt. Zum einen werden hier Tipps gegeben wie man den Schlaf fördert, z.B. durch geregelten Tagesablauf (was beim zweiten Kind viel einfacher wird, da der Tag durch das ältere Kind strukturiert wird/ sein muss), ruhige Abende etc.
Zum anderen zeigt sie auf, warum es ganz normal ist, dass ein Baby/Kleinkind nachts aufwacht. Die durch dieses Buch gewonnene Erkenntnis hat mir geholfen Unterbrechungen nachts nicht mehr so als Schlafqualität mindernd anzusehen und so schlafe ich seitdem besser.
Viele Grüße aus Deutschland,
Stephanie

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