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Schwangerschaft - Prinzip Alternative Heilmethoden

Alternativmedizinische Heilmethoden gehen davon aus, dass die Gesundheit des Menschen sich nicht nur an messbaren Werten wie Blutdruck, Hormonspiegel, Knochendichte etc. ablesen lässt, sondern sie ist vielmehr das harmonische Zusammenspiel körperlicher und seelischer Prozesse.

In diesem Artikel:

Alles in Balance – das Prinzip alternativer Heilmethoden

Gerät diese Harmonie durch äußere Einflüsse (z. B. Kälte, Nässe), Verletzungen (Sturz, Unfall) oder traumatische Ereignisse (Angst, Trennung) außer Balance, kommt es zu gesundheitlichen Störungen. Alternative Heilmethoden versuchen dieses Gleichgewicht durch unterschiedliche Behandlungen wieder herzustellen.

Suche nach dem Ursprung der Erkrankung

Diese Behandlungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie wenig Nebenwirkungen haben und nicht vornehmlich die Symptome behandeln, sondern sich auf die Suche nach dem Ursprung der Erkrankung machen. Dabei gehen sie meist „ganzheitlich“ vor, das heißt, sie betrachten den Menschen und seine Erkrankung in seiner Gesamtheit, beziehen Körper, Geist und Seelenzustand in Diagnose und Therapie ein. Am Anfang der Behandlung steht ein ausführliches Gespräch, die Anamnese. In ihr erfragt der Therapeut die Vorgeschichte, die Lebensumstände, den Verlauf und Hintergründe der Erkrankung. Bei Babys und Kleinkindern steht das Gespräch mit den Eltern, die Beobachtung und Untersuchung des Kindes (Aussehen, Haut, Muskelaktivität, Verhalten, etc.) im Vordergrund. Je nach Herkunft der Heilmethode besteht die Therapie aus der Gabe von Arzneimitteln (Tabletten, Globuli, Tropfen, Cremes...) oder manuellen Behandlungen mit Hilfsmitteln oder ohne (Massage, Akupunktur, etc.). Ziel der Therapie ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers auf sanfte Weise zu aktivieren und den Organismus mit seinen Funktionen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.