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Schwanger heiraten: Hochzeit mit Baby im Bauch

Stets hat man es hinausgeschoben, die Beziehung funktioniert doch prima und überhaupt: Heiraten kann man ja immer noch. Und dann ist das Baby unterwegs und man möchte auch nach außen demonstrieren: Wir sind eine richtige Familie. Für viele Paare gehört zur Hochzeit die kirchliche Trauung und für die meisten Frauen das weiße Kleid dazu.

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Hochzeit mit Babybauch

Damit es auch unter „anderen Umständen“ ein wunderschöner und unvergesslicher Tag wird, gilt es ein paar Dinge zu beachten. Vor allem dann, wenn das Paar sich erst kurz vor der Entbindung überlegt, doch „schnell“ noch zu heiraten. Schließlich ist der jüngste Hochzeitsgast unmittelbar beteiligt am Geschehen. Wie bezaubernd eine schwangere Braut aussehen kann, war in den letzten Jahren wunderbar auf dem „roten Teppich“ zu sehen. Immer mehr prominente Frauen präsentieren ihren Kugelbauch stolz in festlichen Roben.

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Mit etwas Planung steht der Hochzeit nichts im Wege

Ob man den Bauch eher zeigen oder lieber etwas verstecken möchte, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Bei der kirchlichen Trauung entscheiden sich viele Frauen eher für die letzte Variante. Hier eignen sich besonders Kleider im Empire Stil oder in der A-Linie. Viele Brautmodenhersteller haben eine eigene Schwangerschaftskollektion. Weil in der Schwangerschaft die Beine und Füße anschwellen können, empfehlen sich bequeme, flache Modelle, zumindest ein solches Paar zum Wechseln. Den unausweichlichen Stress der Hochzeitsvorbereitungen sollte die werdende Mutter möglichst vermeiden. Hier darf sie gerne auf die Hilfe von Familienmitgliedern und Freundinnen zurück greifen.

Bei der Feier selbst ist es sinnvoll, kleine Pausen einzuplanen. Optimal, wenn die Location über einen Raum verfügt, in den sich die Braut zwischendurch zurückziehen kann, um die Beine hochzulegen. Dass Alkohol tabu ist, versteht sich von selbst. Natürlich darf getanzt werden. Wie lange man sich lauter Partymusik aussetzt, hängt auch davon ab, wie das Baby reagiert.

Für alle, denen diese Überlegungen doch zuviel sind, gibt es einen guten Kompromiss: Zunächst standesamtlich heiraten und die kirchliche Hochzeit nachholen, wenn das Baby auf der Welt ist!