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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
24. Schwangerschaftswoche

Kindlein, wie wirst du wohl heißen?

Viele schöne Stunden mit Freunden und Familie, die Babyausstattung vermehrt sich und wir beschäftigen uns mit der Namenssuche.

Hallo ihr Lieben!

Zunächst ein herzliches Danke an die beiden Kommentare zu meinem Eintrag von letzter Woche, über die ich mich sehr gefreut habe. Meinem Baby geht es den munteren Bewegungen nach zu urteilen gut und mir mit meinem Bauch, bis auf die Schlafstörungen, auch. Ich hoffe sehr, dass diese Hochphase der Schwangerschaft noch ein wenig anhält. Hinter mir liegt eine Woche die meiner Stimmung wahrlich gut tat. Endlich wieder live Kontakt zu anderen Menschen!!!

Gleich am Anfang der Woche haben mein Mann und ich einen sehr netten Abend bei uns daheim mit einem gut befreundeten Pärchen verbracht. Zu meiner großen Freude gab es dabei ein paar liebe Aufmerksamkeiten: für mich Blümchen, Pralinen und Badezusätze und für das Baby einen kleinen Kuschelelefanten sowie Schlafstrampler.

Mit dem selben Paar haben wir am Samstag eine nicht allzu schwere Bergtour gemacht. Ich bin ganz stolz auf mich, dass ich zwar langsamer als die Männer, aber durchaus in einem akzeptablen Tempo, noch den Gipfel erklommen habe. Meine Freundin hat sich netterweise meinem Tempo angepasst und so haben wir die Zweisamkeit für “Frauengespräche” genutzt. Meine Freundin hat auch schon lange einen unerfüllten Kinderwunsch und vor allem Probleme mit ihrem Hormonhaushalt. Auch über Sexualität haben wir viel gesprochen. Dieses Thema finde ich in der Schwangerschaft nicht ganz einfach und mache mir immer wieder Gedanken dazu und auch darüber wie es dann mit Kind wohl wird.

Eine andere Freundin, plus ihren einjährigen Sohn im Kinderwagen, habe ich am Mittwoch zu einem ausgedehnten Spaziergang getroffen. Bei der Gelegenheit konnte ich Sorgen und Vorstellungen um Schwangerschaft, Geburt und Kindererziehung mit ihr austauschen. Unter anderem ging es ums Stillen, pro und contra zu Schlafen im Familienbett und auch ums Wickeln (Plastikwindeln, Stoffwindeln oder windelfrei). Durch mein Beschäftigungsverbot habe ich sehr viel Zeit (vermutlich in dieser Hinsicht zu viel Zeit) mir über all diese Dinge Gedanken zu machen.

Meine Freundin hat mir dann passende Bücher zu Schwangerschaft und die ersten Babyjahre geliehen. Unter diesen ist eines dabei, das gut zu dem Podcast passt, den ich bereits seit einigen Wochen zum Thema Geburt höre. Das Buch beschäftigt sich ebenfalls mit mentaler Geburtsvorbereitung und hat zudem jede Menge Übungen auf Lager, die meiner Freundin wohl tatsächlich bei ihrer Geburt geholfen haben. In der Hängematte liegend - sie hängt jetzt zu meiner großen Freude - habe ich bereits in den Büchern geschmökert.

Gebrauchte Babyausstattung habe ich bei dem Treffen auch noch erhalten: ich durfte mir ihren Wickelaufsatz für die Badewanne leihen, genauso wie zwei Babyschlafsäcke in unterschiedlichen Größen. Ein Tragetuch hat sie mir sogar geschenkt. Sie selber hat es wohl kaum genutzt, sondern eigentlich nur eine Trage. Nun hoffe ich natürlich, dass es mir gute Dienste erweisen wird.

Apropo Babyausstattung. Das Babybett und die Matratze sind angekommen. Wir haben das Bett gleich zusammengebaut, was zum Glück nicht allzu kompliziert war. Das Bett ist 60x120 cm groß, höhenverstellbar und eine Gitterseite lässt sich komplett abnehmen. Es ist auch noch ein Gurt dabei um es am Elternbett zu befestigen. Wir haben es allerdings noch nicht im Schlafzimmer getestet, sondern erstmal noch in den Keller gestellt.

Von einem weiteren Besuch muss ich euch jetzt noch berichten. Am Sonntag habe ich was ganz Spontanes und vielleicht bisschen Verrücktes gemacht. Mein Papa hat mir in der Früh eine Nachricht geschickt, dass aufgrund von Muttertag nicht so streng an der österreichischen Grenze kontrolliert würde und Muttertagsbesuche erlaubt wären. Also habe ich Sonntag Früh schnell noch Muffins gebacken, einen Blumenstrauß gekauft und meinen Eltern meinen Spontanbesuch angekündigt. An der Grenze ging es wirklich unkompliziert und schnell und in ein bisschen weniger als 3 Stunden bin ich bei meinen Eltern angekommen.

Diese haben sich natürlich wahnsinnig gefreut. Und ich finde es auch wirklich schön sie endlich wiederzusehen und habe die Zeit mit ihnen dementsprechend sehr genossen. Die Besuchsregel umfasste allerdings nur den Muttertag. Ich jedoch habe mich, unter anderem aufgrund der Entfernung und da wir uns so lange schon nicht mehr gesehen haben, entschieden bis Dienstag in der Früh zu bleiben. Nun hoffe ich natürlich, dass sie mir bei der Wiedereinreise nach Deutschland glauben, dass ich wirklich unter 48 Stunden im Ausland war und somit nicht 14 Tage in Quarantäne muss.

Zuletzt muss ich euch noch von der Namenssuche berichten, mit der wir uns endlich mal wieder beschäftigt haben. Gemeinsam mit unseren Freunden haben wir am Anfang der Woche Ideen gesammelt, allerdings nur für Mädchennamen. Eventuell ist ein neuer Favorit hinzugekommen. Heute Vormittag hat dann mein Vater, den das Thema schon seit Wochen sehr beschäftigt, mit Hilfe irgendeiner Namensseite viele Vorschläge für beide Geschlechter gemacht. Von meiner Schwiegermutter, die da ähnlich neugierig ist, kommen ebenfalls immer wieder eigene Ideen. Nur meine Mama hält sich ziemlich zurück. Mein Mann und ich finden Mädchennamen auf jeden Fall bedeutend einfacher als die für Jungs. Zum Glück haben wir vermutlich noch ein wenig Zeit und wir hoffen auf ein Outing bei meinem nächste Frauenarzttermin in 10 Tagen.

Ich wünsche Euch eine gute Woche!

Ganz liebe Grüße aus Österreich und drückt mir bitte die Daumen für die Rückreise.

Eure Lina

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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In diesem Beitrag geht's um:

Namenssuche, Babyausstattung, erstes Babyjahr