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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
36. Schwangerschaftswoche

Hilfe, habe ich Präeklampsie?

Alles über den Schrecken über die Feiertage und ob ich nun zur Geburt doch ins Krankenhaus muss

Hallo ihr lieben Alle,

willkommen zu meinem Rückblick aus der 36. Schwangerschaftswoche! Schon bald werden wir unser zweites Wunder in den Händen halten. Ich kann es immer noch kaum fassen.

Ich hoffe so sehr auf ein baldiges Ende. Diese Schwangerschaft ist im Vergleich zu meiner großen Tochter ein richtiges Abenteuer – anders kann man es kaum nennen. Leider haben sich bei der letzten Vorsorge im Geburtshaus erneut Komplikationen abgezeichnet. Dieses Mal hatte ich einen hohen Blutdruck und Eiweiß im Urin. Erneut sah ich meine außerklinische Traumgeburt gefährdet, und nicht nur das, ich hatte echt Angst. Das Ganze passierte natürlich an Gründonnerstag und über die Feiertage musste ich dann den Blutdruck selbst zu Hause messen. Jeden Tag kletterte er höher und höher und ich bekam immer mehr Angst. Angst vorm Messen. Angst vor Präeklampsie. Angst, Angst zu haben. Die Feiertage waren ein einziger Krampf.

Da ich aus dem letzten Jahr nur zu gut weiß, dass das Krankenhaus an Feiertagen unterbesetzt ist und die Pandemie gerade sowieso alle Kapazitäten in Beschlag nimmt, habe ich auf den Dienstag gewartet, um mich bei meinem Frauenarzt zu melden. Natürlich habe ich erst einen Termin für den Mittwoch bekommen. Nach langer Wartezeit wurde ich dann untersucht. Kein Eiweiß im Urin, kein Bluthochdruck, mein erstes CTG: top! und mein Arzt, der etwas ratlos war und meinte, dass ich weniger ins Handy schauen sollte. Ich habe ganz vergessen, dass beim letzten Screening in der 31. SSW die Durchlässigkeit der Uterusaorten untersucht wurde. Er meinte, mein Risiko, eine Schwangerschaftsvergiftung zu erleiden, liege bei maximal 2%. Das hat mich natürlich sehr erleichtert. Aktuell spricht nichts gegen eine außerklinische Geburt. Ich muss mich also nicht in einem Krankenhaus anmelden.

Die Umstände seien sehr schwer in diesen Zeiten. Normalerweise würde er den Frauen am Ende dazu raten, viel ins Kino oder ins Museum zu gehen, Schwimmen oder andere schöne Dinge, die einen davon ablenken, zu viel nachzudenken. Tatsächlich sehne ich mich sehr danach, schwimmen zu gehen.

Mein Körper wird von Tag zu Tag schwerer und langsamer. Immer häufiger wird der Bauch nun hart. Jetzt werden die Wehen auch langsam fordernder und fangen an, zu ziehen. All das kenne ich schon von meiner großen Tochter. Das Ende naht und ich übe mich solange in Geduld – das Handy lege ich nun an die Seite.

Ich freue mich auf die Geburt und bin sehr froh, unser Kind endlich in den Armen halten zu dürfen nach dieser langen Zeit.

ich wünsche euch eine schöne Woche,

Eure Maja.


 


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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)



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SSW36, Geburtshaus, Präeklampsie, Schwangerschaftsvergiftung, Bluthochdruck, Ostern