Alles über mein neustes Sponsorengeschenk, was mir bei meiner Depression hilft und ob wir nicht vielleicht doch eine Hausgeburt haben können
Hallo ihr lieben Alle, wieder ist eine Woche vergangen. Ich befinde mich nun in der 33. Schwangerschaftswoche und es gibt endlich wieder Gutes zu berichten.
Zum einen hat mich diese Woche ein wunderbares, neues Sponsorengeschenk aus dem Hause Manduca erreicht, zum anderen geht es mir seit Langem endlich besser. Wie ihr wisst, sind wir - also eigentlich ich, totale Trage-Freaks. Umso mehr hat mich das Paket von Manduca erfreut. Hier war nämlich eine Manduca Twist-Light-and-Easy enthalten. Ihr könnt euch das so ähnlich wie ein Tuch vorstellen, nur, dass es leichter und schneller zu binden ist. Tragehilfen dieser Art nennt man “Wrapconversion”, kurz Wrapcon.
Bei der Manduca Twist-Light-and-Easy sind die Träger zum Binden und der Hüftgurt zum Schnallen. Der Stoff ist echter Tragetuchstoff und besteht zu 100% aus Bio-Baumwolle. Das ist vor allem dann super, wenn das Baby gerne an den Trägern lutscht. Ab dem 6. Monat machen die das ziemlich gerne. So weiß man, dass keine giftigen Chemikalien enthalten sind.
Der Steg, so nennt man das Teil unterm Popo, welches von Kniekehle zu Kniekehle reicht und eine M-Position bilden sollte, ist stufenlos verstellbar. Was wunderbar ist und die Tragehilfe ergonomisch macht. Sie wächst mit: von Geburt an mit 3,5 Kilo bis 15 Kilo. Meine große Tochter ist jetzt drei Jahre alt und wiegt zum Beispiel 13 Kilo. Man hat also lange seine Freude damit.
Durch Träger und Gurt ist die Tragehilfe auch individuell und unmittelbar anpassbar an den jeweiligen Körper, das heißt, man kann schnell zwischen Mama und Papa switchen, ohne eine Wissenschaft daraus machen zu müssen, was natürlich auch sehr praktisch ist. Ihr seht, ich bin mehr als begeistert und freue mich schon auf den ersten Test mit unserer Babymaus! :)
Ein großes Dankeschön an Manduca und kidsgo. Wir freuen uns wirklich sehr.
Sonst geht es mir so langsam besser. Die Gespräche mit der Hebamme helfen mir enorm und es fällt mir auch immer leichter, mir mehr Zeit für mich zu nehmen. Ich führe eine Liste mit all den schönen Dingen, die ich gerne unternehmen und machen würde. Pro Tag nehme ich mir dann zwei Dinge von der Liste vor – und es wirkt. Allein dieses kleine bisschen Selbstfürsorge bewirkt, dass die Welt nicht mehr so grau aussieht. Auch, wenn es nur eine Kleinigkeit ist, wie laut Musik zu hören.
So langsam nähert sich auch der Geburtstermin immer mehr und ich versuche, mit geburtsvorbereitenden Maßnahmen zu beginnen. Heute stehen auch Datteln auf meiner Einkaufsliste, von denen ich dann jeweils 6 Stück am Tag essen möchte. Ab der 36. Woche starte ich dann mit geburtsvorbereitender Akupunktur. Ich versuche, täglich 10 Minuten in der tiefen Hocke zu sitzen. Mehr möchte ich dieses Mal nicht machen und fühle mich gut gerüstet.
Überraschender Weise bin ich über den Namen einer Hebamme gestolpert, die Hausgeburten betreut und die ich noch nicht angefragt habe. Zwar steht ihre Antwort bisher noch aus, aber ich mache mir natürlich keine großen Hoffnungen. Dennoch wäre es schön, wenn ich doch noch eine Hausgeburt haben könnte. Je näher die Geburt rückt, desto unwohler fühle ich mich mit dem Gedanken, den Ort wechseln zu müssen. Gerade nach einer intensiven Lektüre von Ina May Gaskin und Michel Odent bin ich mir immer sicherer, dass eine Hausgeburt die beste Option für mich und für uns wäre. Dennoch liegt es manchmal nicht in unserer Hand und wenn man niemanden findet, der einen betreut, dann ist ein Geburtshaus immer noch eine gute Alternative zu einem Krankenhaus.
Ich bin so voller Vorfreude auf die kleine Maus. Ihr Geburts-Outfit ist auch schon vorbereitet. Sie wird von oben bis unten in Wolle-Seide gehüllt. Rot-Weiß geringelt, wie “Wo ist Walter”! :D
Damit verabschiede ich mich, wir lesen uns nächste Woche wieder,
Eure Maja.
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Dir alles Gute,
Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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Foto: Privat
Foto: Privat
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