Alles über unsere Neuanschaffungen und was beim ersten Kind praktisch oder unpraktisch war
Hallo ihr Lieben Alle,
willkommen zu meinem Rückblick aus der 26. Schwangerschaftswoche. In zwei Tagen habe ich auch schon die magische Hundert erreicht. Ab 25+5 sind es nur noch 100 Tage bis zum errechneten Termin.
Unsere Vorfreude ist grenzenlos und der Nestbautrieb ist hier in vollem Gange. Da wir bei unserem Umzug im November zuvor das Beistellbettchen und die Wickelkommode unserer großen Tochter verkauft haben, fehlten diese zwei Möbelstücke nun. Ich spürte schon seit Wochen diese innere Unruhe und hab es einfach nicht mehr ausgehalten. Fazit: Wickelkommode und Beistellbettchen sind nun vorhanden. Check! :D
Bei Beistellbettchen haben wir uns dieses Mal für ein kleines Modell auf Rollen entschieden, was bei Bedarf auch als Stubenwagen verwendet werden kann. Beim letzten Bett dachten wir an die Zukunft und haben gleich ein 70x140 cm Bett gekauft. Tja, aber die Rechnung haben wir da ohne unsere Tochter gemacht. Die wollte nämlich nur bei mir schlafen. Das Bett konnte man auch nicht befestigen. Es war eigentlich nur dazu konzipiert, freistehend zu sein. Aber keine zehn Pferde hätten mich jemals dazu gebracht, nachts zum Stillen aufzustehen.
Unsere Improvisation mit einer offenen Bettseite machte es jedoch sehr instabil. Es rutschte ständig weg, hatte einen großen Höhenunterschied zu unserem Bett und die Lücke dazwischen mussten wir ganz hässlich mit Handtüchern ausstopfen.
Unser neues Beistellbettchen passt sich stufenlos und lückenlos dem Elternbett an, ist auch nur 40x90 cm groß. Aber wir wissen ja jetzt, dass wir spätestens ab Krabbelalter dann wieder ein “richtiges” Familienbett haben werden. Unsere große Tochter ist dann übrigens mit zwei Jahren vollkommen freiwillig und selbstständig in ihr Kinderzimmer “ausgezogen” und schläft seitdem in einem 90x200 cm Bett. Manchmal steckt man einfach nicht drin und gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Aus “Think big” wurde jetzt “think small” - wahrscheinlich wird das auch wieder falsch sein.
Bei der Wickelkommode haben wir uns dieses Mal für ein Second Hand Vintage Modell aus Echtholz entschieden und ich bin wirklich verliebt. Mit Kindermöbel im Design von einem modernen Wohnzimmer kann ich nichts anfangen. Da fehlt mir irgendwie das Herz und die Wärme. Ich liebe es, alte Dinger wieder hübsch zu machen und so überlegen wir gerade, ob wir abschleifen und lackieren sollen oder einfach nur nochmal drüber ölen. Solange steht auch die frisch abgeholte Wäschekiste mit den Größen 50/56 noch im Keller und wartet darauf, gewaschen und einsortiert zu werden.
Nur ein letztes Möbelstück fehlt mir noch – ein Hochstuhl mit Babyschale. An Beikost denke ich zwar noch lange nicht und würde mein Kind auch niemals liegend in einer Schale “füttern”, aber ich brauche einfach freie Hände bei den Mahlzeiten. Denn da sitzt nun ein großes Kind, welches gelegentlich sein Wasserglas verschüttet oder an akuter Essfaulheit leidet und gefüttert werden will – und ich will ja auch noch etwas essen. Die große Maus hatten wir ständig auf dem Arm, bis sie eigenständig sitzen konnte und wirklich Beikost reif war (mit 10 Monaten etwa), aber eine Lösung war das nicht. Jetzt erkenne ich, warum diese Hochstuhlschalen so praktisch sind. Danke für die späte Erleuchtung. Hier ist mein Geld.
Beim Zuckertest hat sich leider auch noch nichts ergeben, weil es erstaunlich schwierig ist, den HOMA-IR bestimmen zu lassen. Mein Termin beim Hausarzt war so relativ unbefriedigend und ich musste wieder unverrichteter Dinge gehen, da er nicht die Möglichkeit hatte, meine Probe innerhalb von 30 Minuten ins Labor zu bringen. Also starten wir nächste Woche einen neuen Versuch und dieses Mal bringe ich dann meine Probe eigenständig ins Labor. So ein Heck Meck, aber meine Nüchternblutzucker Werte per Fingerpieks sehen gut aus, deshalb mache ich mir da ohnehin nur wenig Sorgen.
Also wünsche ich Euch schon mal eine schöne neue Woche,
Eure Maja
Bisher wurden noch keine Kommentare abgegeben.
