Die letzte Woche wurde von guten und schlechten Nachrichten begleitet. Alles über Blutungen, die Namenssuche und die Erstausstattung.
Liebe Freunde der Sonne,
schon wieder ist eine Woche ins Land gezogen. Die Zeit rennt nur so und bald ist die kritische Zeit überstanden.
In ein paar Tagen haben wir schon unsere erste offizielle Ultraschalluntersuchung – und wollen anschließend auch endlich die Schwangerschaft verkünden. Da wir nicht zur sonderlich kreativen Sorte gehören, haben wir uns dafür lediglich überlegt, Postkarten mit dem Schall zu versenden mit dem Hinweis, dass man sich im Mai kennenlernen wird. Ganz nüchtern und garantiert mit 1,5 m Abstand.
Den genauen Termin verraten wir dieses Mal nicht. Als kleiner Cliffhanger, um die Spannung ein bisschen zu halten. Beim zweiten Kind muss man den Leuten ja schließlich etwas bieten, um sie bei der Stange zu halten ;-) Nachts spüre ich schon die ersten kleinen Stupser im Bauch und frage mich, ob das nur mein Darm ist oder schon das Baby. Leider wurden die letzten zwei Tage von Blutungen begleitet. Nach einem kurzen Schreck haben wir uns gegen eine Abklärung beim Arzt entschieden. Da Wochenende war, hätten wir ins Krankenhaus fahren müssen. Auf die Aufregung mit mehrstündiger Wartezeit hatten wir einfach keine Lust. Mein Gefühl sagt mir, dass alles in Ordnung ist und darauf vertrauen wir.
Auch steht bereits ein erster Name auf der Liste. So haben wir beide großen Gefallen an „Malou“ für ein Mädchen gefunden. Natürlich wird noch kräftig weitergesammelt und ihr werdet auf dem Laufenden gehalten.
Am Babysachen-Sale bei einem großen Internetanbieter konnte ich leider auch nicht vorbei und habe eine kleine, aber feine Sammlung an Wolle-Seide-Kurzarmbodys in 62/68 angelegt. Ihr glaubt gar nicht, wie praktisch es ist, schon ein Kind zu haben. Ich stand immer wie ein Ochse vor dem Berg vor den ganzen Babysachen. Wann trägt ein Kind Größe 68? Wie viele Mulltücher braucht man? Welche Babyschale sollen wir bloß kaufen?
Fragen, die man sich nicht mehr stellen muss. Nach vielen verzweifelten Lektüren von Stiftung Warentest und Mami-Blogs sind wir jetzt waschechte Experten in Sachen Babysachen. Vielleicht sollte ich das mal in meinen Lebenslauf schreiben.
Sonst gibt es gerade mehrere große Veränderungen für uns. Ich war schon längere Zeit auf der Suche nach einem Nebenjob. Obwohl ich bereits für mehrere Großkonzerne gearbeitet habe und sonst nie Probleme hatte, war es jetzt während der Corona-Krise unheimlich schwer. Ich habe fast nur Absagen auf meine Bewerbungen bekommen und die Hoffnung fast schon aufgegeben, einen Job zu finden. Durch den wachsenden Babybauch rannte mir einfach die Zeit davon.
Letzte Woche kam dann endlich die Zusage, auf die ich so lange gewartet habe. Nun ist die Aufregung natürlich groß, wie mein neuer Arbeitgeber auf die Verkündung der Schwangerschaft reagieren wird, da ich ja im April schon in den Mutterschutz verabschiedet werde.
Ihr seht, es bleibt spannend!
Danke übrigens für die lieben Kommentare unter meinem letzten Eintrag. Ich habe mich sehr gefreut, auf Gleichgesinnte gestoßen zu sein.
Liebe Grüße,
eure Maja
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