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PDA-Alternativen: Was bei Geburtsschmerzen hilft

Es muss nicht immer die Schulmedizin sein. Von der sinnlichen Aromatherapie über gezielte Massagen bis hin zum wohltuenden Kirschkernkissen — es gibt viele alternative Möglichkeiten, Geburtsschmerzen natürlich zu lindern. Ein paar sanfte Wege und natürliche Methoden als Alternative zur PDA stellen wir dir hier vor.

In diesem Artikel:

Wärmeanwendungen – der wohltuende Weg

Wohltuende Wärme für Körper und Seele: Wärme entkrampft die Muskulatur, sorgt für eine gute Durchblutung und ein ausgeglichenes Gemüt. Man kann Wärme in verschiedenen Formen anwenden. Zum Beispiel als Wärme-Wickel, als wärmendes Moor- oder Kirschkernkissen oder ganz klassisch: bei einer Wassergeburt mit einem warmen Bad im Geburtsbecken.

Tipp

Eins haben fast alle Methoden zur Schmerzlinderung gemeinsam: Sie sollten während der Schwangerschaft schon mal ausprobiert worden sein, denn für Experimente ist es bei der Geburt zu spät.

Aromatherapie – der sinnliche Weg

Entkrampfend und beruhigend: Eine Aromatherapie mit ätherischen Ölen wie Kamille, Lavendel oder Rosmarin kann den Geburtsschmerz mildern. Die ätherische Öle werden zum Einatmen oder zur Massage verwendet. Welches Öl für dich das Beste ist, solltest du einfach mal ausprobieren.

Akupunktur – der gezielte Weg

Eine bewährte Methode: Die Akupunktur Behandlung kann Wehenschmerzen reduzieren und sogar den Geburtsverlauf beschleunigen. Dazu kann in der Eröffnungsphase die Ausschüttung der körpereigenen Schmerzmittel, der Endorphine, gefördert werden. Mit Akupunktur kann man schon im Rahmen der Geburtsvorbereitung im letzten Monat beginnen.

Massagen – der sanfte Weg

Sanfte Therapie mit Fingerspitzengefühl: Gezielte Massagen helfen die Muskeln der werdenden Mutter zu entspannen und Schmerzen zu lindern. Mit einem gezielten Druck auf den Kreuzbeinbereich können beispielsweise Rücken- und Muttermundsschmerzen gelindert werden. Eine ideale Variante den Partner mit in die Geburt einzubeziehen.

Weitere Infos

Homöopathische Hilfe bei Wehenschmerzen
Ergänzende Informationen zu diesem Artikel
www.homoeopathie-liste.de

Bewegung – der sportliche Weg

Einfach, effektiv und überall durchzuführen: Gehen und bewegen, das Becken kreisen lassen oder öfter mal die Stellung wechseln. Manchmal sind es gerade die einfachsten Methoden, die Schmerzen lindern können. Probier verschiedene Körperpositionen aus und du wirst sofort spüren, was dir gut tut.

TENS – der "reizende" Weg

Kleine Reize mit großer Wirkung: Unter der Abkürzung TENS versteht man eine elektrische Nervenstimulation durch die Haut. Hierbei gibt ein Gerät elektrische Impulse ab, die Schmerzsignale vom Unterleib an das Gehirn unterdrücken. So lassen sich Schmerzen verringern. Diese Methode ist jedoch in Deutschland nicht sehr verbreitet. Informiere dich daher im Vorfeld, ob deine Klinik TENS anbietet, wenn du es wünscht.