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Baby-Apps: sinnvolle Unterstützung bei der Kleinkind-Betreuung?

Baby-Apps sind Smartphone-Anwendungen, die werdende Mütter und junge Eltern in den Monaten vor und nach der Geburt mit nützlichen Tipps unterstützen und den Alltag mit Baby erleichtern sollen.

In diesem Artikel:

Handy gehört nicht in Babyhände

Zukünftige Eltern bereiten sich perfekt auf die Ankunft ihres Nachwuchs vor und wollen bei der Betreuung ihres Babys alles richtig machen. Für Entlastung sorgen nicht nur die Großeltern oder der Babysitter, sondern auch spezielle Baby-Apps, die auf dem Smartphone verfügbar und meist kostenlos sind. Ratschläge für eine problemlose Schwangerschaft können ebenso über die App abgerufen werden wie geeignete Baby-Schlaflieder. Die meisten jungen Eltern sind auf ein Smartphone angewiesen. Zur Kommunikation mit dem Babysitter, Absprachen mit dem Ehemann über die Kinderbetreuung und für die Terminvereinbarung bei Hebamme und Kinderarzt ist ein Mobiltelefon unverzichtbar. Wenn das Handy bislang nur sporadisch genutzt wurde, ist jetzt ein Mobilfunktarif sinnvoll, mit dem Telefonkosten gespart werden können. Handyverträge vergleichen lohnt sich, bevor die Entscheidung für einen bestimmten Tarif getroffen wird. Beim Anbietervergleich werden unterschiedliche Mobilfunktarife anhand wichtiger Kriterien wie Gesprächsnutzung, SMS, LTE Highspeed, Datenvolumen und Vertragslaufzeit miteinander verglichen. Die Suche nach dem geeigneten Handytarif wird dadurch erheblich erleichtert. Ein Mobiltelefon mit vorinstallierten Apps sollte allerdings nicht in Baby- oder Kinderhände geraten. Bereits beim Anfassen des Mobiltelefons kann es aufgrund von Werbeeinblendungen zu unbeabsichtigten In-App-Käufen kommen. Um Missbrauch zu vermeiden, kann sicherheitshalber der Flugmodus aktiviert werden.

Nicht benötigte Apps löschen

Vorinstallierte Apps, die nicht oder nur selten genutzt werden, können einfach vom Smartphone entfernt werden. Dadurch wird wertvoller Speicherplatz für wichtige Dateien und Apps, die tatsächlich benötigt werden, geschaffen. Manche Apps erweisen sich zwar als nützliche Helfer, während andere nur selten verwendet werden. Eine nicht benötigte vorinstallierte App kann auf einem Android Smartphone durch das sogenannte Rooten vollständig vom Gerät entfernt werden. Allerdings ist das Rooten ein Eingriff in das Smartphone-System, der nicht ohne Folgen bleibt. Die meisten Handy-Hersteller gewähren keine Garantieansprüche auf ein gerootetes Gerät. Die Entscheidung für das Rooten sollte daher wohlüberlegt werden. Für die Entfernung nicht benötigter Anwendungen gibt es eine zweite Option, die einfach durchführbar ist und keine Folgen für das Gerät hat. Vorinstallierte Apps können einfach deaktiviert werden. Durch das Löschen vorinstallierter Handy-Apps wird wertvoller Speicherplatz frei, der zum Abspeichern wichtiger Daten verwendet werden kann. Durch eine Deaktivierung verschwinden die Apps zwar nicht vollständig, allerdings ist der Speicherplatzbedarf einer deaktivierten App im Vergleich zu einer aktiven Anwendung äußerst gering. Fachleute empfehlen, das Smartphone in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und nicht mehr benötigte Dateien zu löschen. Durch das Löschen von Apps wird gleichzeitig zusätzlicher Speicherplatz geschaffen und die Performance des Smartphones erhöht.

Smartphone-Nutzung bei Gewitter möglich

Der Umgang mit dem Smartphone ist nicht immer problemlos. Um die Handytelefonie ranken sich zahlreiche Mythen. Viele junge Eltern befürchten, dass ein Smartphone das Blitz-Einschlag-Risiko erhöht und verzichten deshalb bei Gewitter auf die Handy-Nutzung verzichten. Diese Meinung wird jedoch von Experten nicht geteilt. Nach Einschätzung von Fachleuten ist es nicht notwendig, bei einem Gewitter das Smartphone auszuschalten. Die von einem Handy ausgehenden Strahlungen ziehen keinesfalls Blitze an. Die Strahlung eines Handys ist viel zu schwach und hat keinerlei Einfluss auf die Einschlagrichtung eines Blitzes. Sollte ein Blitz tatsächlich einschlagen, können Metallgegenstände wie Cola-Dosen eventuelle Verletzungen verstärken, da Metall die allgemeine Leitfähigkeit erhöht und den Widerstand der Haut verringert. Sicherheitsexperten raten jungen Eltern deshalb, sich selbst und ihr Baby bei einem Gewitter von besonders leitfähigen Objekten fernzuhalten.