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Ernährung: Wie du dein Kleinkind optimal versorgst

Kleinkinder zwischen ein und drei Jahren wachsen besonders schnell – und benötigen eine auf ihre speziellen Bedürfnisse ausgerichtete, optimale Nährstoffversorgung. Experten empfehlen dafür eine „optimierte Mischkost“.

In diesem Artikel:

Wie viel Mahlzeiten am Tag sollten es sein?

Wenn es mit der Beikost beginnt, sind fünf Mahlzeiten am Tag  für Kleinkinder optimal – drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischensnacks. Zum vollwertigen Frühstück gehören Milch und Milchprodukte (rund 350 Milliliter täglich) – wichtig durch viel Calcium für einen starken Knochenaufbau. Spezielle Kindermilch hat viele Nährstoffe. Zu den kalten Mahlzeiten Frühstück und Abendbrot gibt es unbedingt Obst, Gemüse und Brot. Tipp: Getreideflocken sowie Kindermüslis mit Alterskennzeichnung „ab 1. Jahr“ lassen sich gut kauen und enthalten wichtige Ballaststoffe. Viele sind frei von Zuckerzusätzen.

Was gehört in die warme Mahlzeit?

Die warme Hauptmahlzeit am Mittag sollte Nährstoffe wie Eisen, Jod, Zink und Vitamine sowie wertvolle Omega-3 und 6-Fettsäuren liefern. Wichtig sind hier pflanzliche Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis und Hülsenfrüchte sowie reichlich Gemüse. Fleisch sollte man als Beilage sehen und nicht öfter als dreimal die Woche servieren. Ergänzend kommen Fisch und Eier einmal wöchentlich hinzu. Muss es mal schnell gehen, bieten sich Kindermenüs (auf Alterskennzeichnung achten!) an. Sie sind mild gewürzt und liefern gute Nährstoffdichte in Kleinkind gerechten Portionen.

Snacks für Kleinkinder dürfen sein, aber gesund

Als Zwischensnack eignen sich Obst, Rohkost oder Milchprodukte. Alternativ schmecken hochwertige Kleinkind-Snacks wie Getreidestangen und Früchteriegel auch „schwierigen“ Essern. Auch hier gilt: auf die entsprechende Alterskennzeichnung achten.