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Ausstattung - Wie das Kind unterwegs unterbringen und tranportieren?

Es gibt eine Menge Möglichkeiten, ein Baby unterzubringen und zu transportieren. Einige sind praktisch, vor allem für die Eltern, andere aufgrund eines erhöhten Unfall-Risikos schlichtweg gefährlich. Wir möchten dir die wichtigsten vorstellen.

In diesem Artikel:

Wiege oder Stubenwagen

Vorteil: Beide sind mobil und von der Größe her für ein Baby ideal. Man kann sie mit ins andere Zimmer oder sogar mit in den Garten nehmen.
Nachteil: Größere Babys werden in ihrem Bewegungsdrang eingeschränkt und die meisten Modelle sind nur in den ersten sechs Wochen geeignet. Also ein recht teurer Spaß für relativ kurze Zeit. Ab wann: Sofort nach der Geburt bis das Kind anfängt sich selbst zu drehen.

Stillkissen

Vorteil: Bis sich das Baby alleine bewegt überall zu platzieren, weich und sicher. Die Babys liegen mit dem Kopf etwas erhöht, und können so das Familienleben gut verfolgen. Tolle Mehrfachnutzung des Stillkissens!
Ab wann: Sofort nach der Geburt.

Produkttests

Auf unserem Marktplatz finden Sie eine Vielzahl von wichtigen und nützlichen Produkten für Kinder und Eltern. Alle Produkte sind von unseren Leserinnen und Lesern getestet. Eine sichere Empfehlung für Sie. Hier geht es zu den Produkttests.

Baby-Wippe

Vorteil: Das Kind kann jederzeit in der Nähe der Eltern untergebracht werden.
Nachteil: Die erhöhte Streckung von Rücken- und Nackenmuskulatur fördert nicht, wie viele Eltern glauben, das Sitzenlernen, sondern kann es sogar verzögern.
Ab wann: Wenn überhaupt, vom vierten bis neunten Monat und nur für kurze Zeit am Tag.

Hüpfschaukel

Vorteil: Gibt es leider nicht, allerdings macht das Hopsen den meisten Kindern einen Riesenspaß.
Nachteil: Eine unnötige Belastung der Wirbelsäule. Es können falsche Fußhaltungen entstehen, die das Laufenlernen verzögern. Außerdem verführt der Hopser dazu, das Kind darin aufzubewahren.
Ab wann: Wenn überhaupt, erst zu einem Zeitpunkt, wenn das Kind mit Festhalten stehen kann.

Sitzschaukel

Vorteil: macht den Kindern Spaß und fördert die Gleichgewichtsreaktionen.
Nachteil: Aus Gründen der Sicherheit müssen die Kinder selbst im zweiten Lebensjahr ständig beaufsichtigt werden.
Ab wann: Ab Ende des ersten Lebensjahres.

Lauflern - Hilfe

Vorteil: Eigentlich keiner, bis auf den Spaßfaktor.
Nachteil: In Lauflerngeräten lernen Kinder keineswegs schneller, sondern eher schwerer laufen. Außerdem sind viele Lauflerngeräte ausgesprochen unfallträchtig. Besonders übermütige Kinder, die sich auf glattem Boden sehr schnell damit vorwärts bewegen, können schwer stürzen, wenn das Gerät plötzlich beispielsweise an einer Teppichkante abstoppt.
Ab wann: Wir können nur davon abraten.