und besinnliche Feiertage.
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
wir hoffen, Ihr habt die Feiertage gut überstanden und konntet diese ein wenig genießen. Bei uns war es eigentlich ganz entspannt, bis auf den 2. Weihnachtsfeiertag. Wir hatten Tobias Familie zum Kaffeetrinken eingeladen, es gab aber Probleme mit der Fahrerei, weil meine Schwiegermutter krank geworden war und nicht fahren konnte. Wir konnten es aber klären, so dass Tobias sie geholt und auch wieder nach Hause gebracht hatte. Gegen Mittag kam ein etwas weniger schöner Anruf von meiner Schwägerin aus dem Krankenhaus, sie hatte eine Kohlenmonoxyd-Vergiftung und wurde dort für 24 Stunden aufgenommen. Es war natürlich erst mal ein Schock. Zum Glück ist sie aufgewacht und hat gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie hat in ihrer Wohnung so eine alte Gasheizung und an der war der Abluftschlauch kaputt gegangen. Es hätte auch schlimmer ausgehen können. So sind dann nach dem Kaffeetrinken Tobias und sein Vater noch ins Krankenhaus gefahren um nach dem Rechten zu schauen. Ihr geht es soweit ganz gut. Ich bin nicht mit gefahren, da ich völlig erledigt war, von diesem verrückten Tag.
Nun zur vergangenen Woche, die etwas merkwürdig für mich war, da ich ja meine letzten Arbeitstage hatte. Zum anderen habe ich wieder Probleme mit meinen Rippen, von welchen 3 blockiert sind. Beim Niesen, Husten oder einer falschen Bewegung habe ich wahnsinnige Schmerzen. Ich bekomme dagegen Spritzen, allerdings ist es bis heute nicht wirklich besser geworden. Hoffentlich wird es bald besser, denn es ist wirklich sehr unangenehm für mich.
Am Mittwoch hatte ich nun meinen letzten Arbeitstag, wir hatten keine Patienten mehr, sondern haben alles in Ruhe fertig gemacht und zusammen ein Abschluss-Frühstück gemacht. Das ist schon eine Tradition bei uns, nur dass es dieses Jahr für mich ein richtiger Abschied war. Dieser war auch sehr tränenreich, sogar mein Chef hatte Tränen in den Augen und meinte, er könnte sich noch nicht daran gewöhnen, dass ich im neuen Jahr nicht mehr da bin. Er wird mich vermissen, da war ich doch sehr gerührt. Jetzt bin ich also Hausfrau und werdende Mutter, da muss ich mich noch dran gewöhnen.
Aber ich glaube mir wird nicht langweilig, bis die Kleine da ist. Habe mich schon mit einigen Freundinnen verabredet, habe in der Wohnung noch ein paar Dinge zu erledigen, auch noch den einen oder anderen Arzttermin und natürlich meinen Mann in der Masterarbeit zu unterstützen.
Dem geht es im Moment gar nicht gut, er hat eine Schreibblockade und das Programmieren läuft auch nicht so rund. Er setzt sich einfach zu sehr unter Druck und steht sich damit selbst im Weg. Ich versuche ihn soweit zu unterstützen wie es geht, er tut mir einfach so leid, dass auf seinen Schultern so eine Last liegen muss. Studium Abschluss, Vater werden, und das alles auf einmal.
Noch kurz zu den Kommentaren, danke für die Tipps, ich habe wirklich schon die gleichen bekommen. Das mit dem erhöht Schlafen funktioniert schon mal. Wegen dem Maaloxan: ja ich weiß, dass es nicht sonderlich gut sein soll, da ich es aber sehr wenig brauche, denke ich, dass es nicht schlimm ist. Ich vertraue da eher auf die Akupunktur, die hilft mir wirklich. Meine Hebamme meinte vorhin, dass es bald besser werden wird, sobald die Kleine runterrutscht.
Diese Woche steht wieder die nächste Vorsorgeuntersuchung an und natürlich Sylvester. Wir werden bei Freunden einen ganz ruhigen Abend verbringen und auf unser Jahr 2011 anstoßen - welches für uns ein ganz besonderes und aufregendes Jahr werden wird.
Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2011.
Viele Liebe Grüße,
Stefanie
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