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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
6. Woche

Urlaub bei Oma

enspannte Tage mit der Familie und ein neues Sponsorengeschenk

Hallo,

ich bin diese Woche etwas spät dran und gerade auch sehr geschafft vom Tag, daher wird das heute wahrscheinlich nur ein Kurzbericht werden.

Michel hatte die Woche ja Urlaub und wir haben es alle sehr genossen, ganz viel Familienzeit miteinander zu haben.
Am Dienstag waren wir mit der Kleinen das erste mal beim Kinderarzt zur U3. Es ist alles in bester Ordnung, ich habe mich allerdings über die Geschwindigkeit gewundert, mit der der Arzt das festgestellt hat. Ich glaube, insgesamt hat die Untersuchung höchstens fünf Minuten gedauert, wenn überhaupt. Eigentlich hat er nur einmal die Hüftgelenke durchbewegt und in die Augen geleuchtet, schon war er wieder weg. Zum Glück hatte ich Michel dabei, der sich all unsere Fragen vorher aufgeschrieben hat und den Arzt sobald er das Zimmer betreten hatte damit befeuerte. Ich glaube, alleine hätte ich die Hälfte vergessen.

Am Donnerstag ist der Große wieder nach Jena gefahren, das hatte er spontan beschlossen, als er vorletzte Woche dort war. Einer seiner alten Freunde, den er eigentlich jedes Mal, wenn er dort ist trifft, war nämlich im Urlaub. Damit die beiden sich in den Sommerferien noch mal zu Gesicht bekommen, ist der Große das allererste Mal ganz alleine mit dem Zug nach Jena gefahren. Ganz schön aufregend, aber er hat es super gemacht. Jetzt telefonieren er und Michel jeden Morgen miteinander und es geht ihm bis jetzt sehr gut. Insgesamt bleibt er 10 Tage dort.

Michel und ich hatten geplant, am Donnerstag für ein verlängertes Wochenende in die Vorstadt zu meiner Mutter zu fahren, allerdings ging es Michel dann nicht so gut und wir haben den Trip erstmal verschoben auf den nächsten oder übernächsten Tag, je nach seinem Befinden. Meine Mutter war total enttäuscht, als ich ihr am Telefon abgesagt habe. Ich hatte mich allerdings auch sehr gefreut und war auch etwas traurig über die Verzögerung.
Nichtsdestotrotz haben wir drei bei uns zu hause am Donnerstag dann doch einen sehr schönen und entspannten Tag verbracht.

Am Freitag ging es Michel leider nicht viel besser, aber er hat mich ermutigt, alleine vor zu fahren, er würde dann nach kommen, wenn es ihm besser ginge. Auch, wenn er mir total leid tat und ich ihn nur ungern alleine ließ, habe ich das gemacht, bin aber wegen des vielen Gepäcks nicht wie geplant mit dem Zug gefahren, sondern habe mich von meiner Mutter im Auto abholen lassen.
Die Kleine ist bisher bis auf die 10 Minuten von der Klinik nach hause noch nie Auto gefahren, das war ganz schön aufregend! Die ganze Fahrt, die ca. 40 Minuten dauert, hat sie ganz groß geguckt und sehr eifrig an meinem Finger gesaugt. Erst ganz am Schluss ist sie einmal kurz eingenickt.

Bei meiner Mutter angekommen ging es weiter mit den neuen Eindrücken für die Lütte. Den ganzen Tag über hat sie vielleicht noch zwei mal höchstens eine Stunde lang geschlafen, ansonsten bestaunte sie mit großen Äuglein die fremde Umgebung, die Oma, den Onkel und die Tante. Ich hab mich den ganzen Tag über etwas vor dem Abend gefürchtet und schon eine Wiederholung von Sonntagabend (vierstündige Schreiattacke) gefürchtet. Sie schlief dann aber gegen zehn tatsächlich ein, nachdem es nämlich dunkel draußen geworden war und sie deshalb nichts mehr sehen konnte. Davor lag sie freudestrahlend im Bett und war vollkommen gefesselt vom Bücherregal im Arbeitszimmer meiner Mutter, wo wir unser Nachtlager für die paar Tage aufschlagen durften. Das gleiche wiederholte sich am nächsten Morgen, als sie um sechs Uhr hungrig aufwachte, sich aber überhaupt nicht aufs Trinken konzentrieren konnte, weil das Bücherregal viel zu spannend war. Sehr süß!

Am Samstag hat sie den ganzen verpassten Schlaf von Freitag dann nachgeholt. Wir haben einen schönen Ausflug in den Barfußpark gemacht, den sie in der Trage selig verschlief. Am Nachmittag kam dann ihr Papa auch, und so war es dann richtig schön. Wir haben das ziemlich genossen, dort auf dem Land bei der Familie zu sein, die nichts lieber tut, als einem das Baby auch mal abzunehmen. Außerdem zu sehen, wie entspannt die Lütte plötzlich war. Sie hat auch ganz viel erzählt und war allgemein ziemlich kommunikativ. Vielleicht rührte das etwas „anstrengende“ Verhalten, das ich in den letzten Berichten beschrieben habe also auch daher, dass ein Entwicklungsschritt anstand.
Den Sonntag und den Montagvormittag verbrachten wir noch dort in tiefer Entspannung und fuhren dann heute Nachmittag zurück nach Hamburg, diesmal mit dem Zug.

Dann mussten wir noch Erledigungen tätigen und hatten ziemlich viel Wäsche, die wir machen mussten, deswegen war der Nachmittag zwar schön, aber auch anstrengend.

Bei der Rückkehr erwartete mich im Briefkasten übrigens ein nächstes Sponsorengeschenk: ein Gutschein für den Onlineshop von kidsreich.de. Da werde ich mich in den nächsten Tagen also mal an den Rechner setzen und ordentlich stöbern, damit ich euch dann nächste Woche erzählen kann, was ich mir alles ausgesucht habe. Vielen Dank auf jeden Fall schon jetzt an kidsreich!

Michel liegt jetzt mit der Lütten auf dem Sofa und bringt ihr bei, mit Schnulli einzuschlafen, damit sie sich nicht mehr so oft übergeben muss, wenn sie sich Stundenlang in den Schlaf stillt, obwohl sie ja gar nicht hungrig ist. Es scheint gut zu klappen, und weil das so mega entspannt aussieht, wie die beiden da liegen, werde ich mich jetzt dazu gesellen.

Tschüssi!


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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Kommentare von Lesern:

Gast08.08.2018 13:35

Ich Versuchs nochmal, wie heißt eure Tochter? :)

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In diesem Beitrag geht's um:

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