Momentan bin ich meine persönliche Wetterstation. Und STOKKE überraschte uns just mit einem riesigen Paket.
Hallo!
Heute Morgen am Kindergarten wurde ich von einer Mutter wie folgt begrüßt: „Immer noch schwanger?“ „Ja!“
Wir befinden uns momentan in Plan-B-Phase und ich hoffe, dass wir es bis in die Plan-A-Phase schaffen. Ansonsten bleibt uns nun nur noch abzuwarten.
Meine Wetterstation ist vor ein paar Wochen kaputt gegangen, doch ich ersetze sie momentan ganz gut. Klettern die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit, so hänge ich umgehend in den Seilen, lagere sichtlich Wasser ein, habe häufig Wehen und kann nicht schlafen. Kaum kommt kühleres klares Wetter, blühe ich auf und erledige alles, was liegen geblieben ist.
Das war früher nicht so. Ragnar wurde an einem sehr heißen Sommertag 2006 bei 33°C geboren. Einen Tag zuvor war direkt auf der anderen Straßenseite ein Getreidefeld während der Kornernte in Flammen aufgegangen. Ich stand am Fenster und war nur durch die Straße als Feuerschneise von diesem Inferno getrennt. Am Tag der Geburt kam dann ein kurzes Wärmegewitter vom Himmel, der Kreißsaal war nicht klimatisiert und dank des Regens, war es wie im Dschungel. Doch es machte mir irgendwie nicht so viel aus wie heute. Ich war fit und hatte Kraft für die Geburt.
Rune kam in einer dunklen Winternacht zur Welt und wurde sofort in ein Wärmebett gekuschelt. Reinar hingegen hatte sich einen der ersten schönen Frühlingstage ausgesucht und wir gingen zum Wehen antreiben durch unsere alte Unistadt spazieren.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, so würde ich mir für diese Geburt eine Gewitternacht mit viel Regen wünschen. Ich liebe Gewitter, wenn die Naturgewalten entfesselt werden. Diese Atmosphäre würde ich als passende Geburtsuntermalung empfinden.
Seit kurzem muss ich nun jede Woche zum Frauenarzt. Somit habe ich nun wieder ein paar neue Zahlen. Bei der letzten Messung war die Kleine 47cm groß, 2700g schwer und hatte einen Kopfumfang von 33cm. Traummaße! Sie wird nicht, wie von mir befürchtet, die 4 kg-Marke reißen.
Zum Ende der Schwangerschaft lege ich immer sehr viel Wert auf sauber gestutzte Haare im Intimbereich. Wer schon mal eine Geburt erlebt hat, weiß, dass das Kind nicht sauber geduscht begleitet von einem Liter wohl duftendem Schaumbades geboren wird. Eine gewisse Haararmut oder – freiheit macht da die Hygiene doch leichter und ist somit sicher auch für die Geburtshelfer angenehmer. Doch mittlerweile verlangen mir diese Enthaarungsaktionen einige akrobatische Verrenkungen ab.
Und nun zu guter Letzt noch ein großes Danke schön an STOKKE. Da wir nach drei Kindern natürlich schon exklusiv mit Kinderwagen, Zwillingswagen und Buggy ausgestattet sind, hatte ich um ein anderes STOKKE-Produkt als den Xplory gebeten. Und tatsächlich erreichte mich eben ein riesiges Paket mit Tripp-Trapp-Stuhl und dazu passendem Babyset. Da wir von diesem Produkt absolut überzeugt sind, besitzen wir bereits drei dieser Stühle. Der älteste unserer Stühle ist noch aus den Kindertagen meines Bruders und 26 Jahre alt. Er wurde schon mehrfach in der Familie weitergereicht und ist somit ein Beweis für die wirklich langlebige Qualität. Das Zubehör kann ich naturgemäß erst testen, wenn das Baby da ist, aber ich bin mir nach meiner Erfahrung mit STOKKE sicher, nicht enttäuscht zu werden. DANKE!
„Wie oft noch schlafen, bis das Baby kommt?“ „Tja, Ragnar, wenn ich das wüsste, wäre einiges einfacher. Aber Babys kommen einfach wann sie wollen und wir können nur warten und uns überraschen lassen.“
Bis nächste Woche,
Gesa
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