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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
27. Schwangerschaftswoche

Nimm zwei...

...Themen über die du gerne berichten möchtest. Das war mein Motto für den dies-wöchigen Bericht.

Liebe alle,

ich finde es immer noch schade, wie schnell doch ein Urlaub vorübergeht. Es war so schön!!!
Gleich einen Tag nach der Ankunft hatte mich der Alltag schon wieder im Griff. Es ging von einem zum anderen mit den täglichen Aufgaben und den spontanen Dingen, die dazwischen gestopft werden, weiter. Mittlerweile müsstet ihr einen recht guten Einblick in diesen Alltag haben, so, dass ich heute nicht schon wieder davon berichten möchte. Dafür habe ich zwei andere Themen, über die ich gerne berichten möchte.

Über meine Arbeit wurde ich von dem Betriebsarzt kontaktiert. Das hat mich wirklich erstaunt, als ich im Urlaub die E-Mail gelesen habe. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, zumal ich ja „nur“ eine Hilfskraft bin. Er hat mir allerlei Links und Unterlagen geschickt, die ich mir nun ansehen muss. Mal sehen, wann ich dafür Zeit finde. Teilweise handelt es sich aber um Unterlagen, die nur für mich sind und teilweise um Unterlagen, über die ich mit meinem Arbeitgeber sprechen muss. Ich kann mir also nicht zu viel Zeit lassen.
Was ich auch eigentlich sagen möchte: ich finde das total nett. Ich weiß nicht, ob das ein normales Prozedere ist, aber ich wurde positiv überrascht. Mir wurde sogar angeboten, dass mein Arbeitsplatz angeschaut werden und dass ich eine Liege bekommen könnte.

Beides werde ich vermutlich nicht in Anspruch nehmen, aber ich finde es trotzdem toll. Nicht unbedingt für mich, aber für alle anderen werdenden Mamis, die das Angebot nutzen möchten. Hoffentlich handelt es sich um ein normales Prozedere…wobei, wahrscheinlich leider nicht, denn bei meinem Praktikum habe ich nicht so schöne Angebote bekommen. Ehrlich gesagt auch gar keins. Da sitze ich schön brav die abgemachten Stunden vor dem Computer. Aber vielleicht ist es bei Praktikanten auch etwas Anderes?!

Das zweite Thema von dem ich berichten möchte, handelt von meiner Hebamme. Wir haben uns nun endlich das erste Mal getroffen. Ausgemacht hatten wir den Termin im April und er sollte eigentlich im Mai stattfinden. Diesen hatte sie aber verschieben müssen, sodass es Juni wurde.

Ich hatte gar keine Ahnung, was sie mit mir vorhatte. Da es sich um ein erstes Treffen handelte, war für mich im Vordergrund, ob wir uns sympathisch sind oder nicht. Da sie mich während einer spannenden Zeit begleiten wird, ist mir das sehr wichtig. Wenn wir uns nicht gut verstanden hätten, hätte ich mich nach einer anderen Hebamme umgeschaut. Wir führten ein langes Gespräch und sie füllte durch meine Erzählungen oder durch die Angaben aus meinem Mutterpass ihren Anamnesebogen aus. Eigentlich wollten wir die auftretenden Fragen erst am Ende klären, aber wir verquatschten uns schon während der Anamnese.

Zurzeit beschäftige ich mich immer mal mit dem Gedanken, wo ich Entbinden möchte. Ich bin mir da noch nicht ganz so sicher, weiß aber, was ich gerne möchte und was nicht. Ich habe mir bereits ein paar Meinungen von anderen Menschen angehört. Dieses wurde dann auch ein Thema, über das wir sprachen. Ich erzählte ihr, welche Krankenhäuser ich für mich ausgeschlossen hatte und was ich in Betracht ziehe. Sie erzählte mir ein bisschen von ihren Erfahrungen. Auf diese Art und Weise habe ich für mich meine Überlegungen erweitert und werde aber noch weiter darüber nachdenken.

Sie guckte sich meinen Mutterpass an und stellte mir ein paar Fragen, z.B. ob ich den Glucosetest schon gemacht habe. In meinem Pass ist nämlich ein Stempel dazu, bei welchem Werte eingetragen werden sollten, aber ohne Werte. Dieses kommt daher, dass ich bis jetzt nur telefonisch nachgefragt hatte, ob alles passt. Wir, also die Praxis und ich, sind so verblieben, dass ich erstmal nur anrufe und sie die Werte bei meinem nächsten Besuch eintragen. Ich habe ihr auch meine Untersuchungsunterlagen aus dem Urlaub gezeigt. Zu beiden Dokumenten meinte sie, dass es alles gut aussieht. Sowas hört man gerne!

Hiermit verabschiede ich mich von euch für diesen Bericht.
Wir machen uns jetzt noch einen entspannten restlichen Sonntag :-)

Bis demnächst,

Lea



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In diesem Beitrag geht's um:

Betriebsarzt, Hebammenbesuch