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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Lea

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

38. Schwangerschaftswoche

Gut Ding will Weile haben

„Frag dich nicht, was richtig ist, sondern frag dich, was du fühlst. Hör auf zu fragen, ob du kannst, sondern frag dich, ob du willst.“ J.E.

Liebe Leserinnen und Leser,

mittlerweile häufen sich die Fragen, wann es denn so weit ist. Irgendwie scheinen es die Menschen im Umfeld eiliger zu haben als wir. Und wie ich gerade beim Schreiben bemerke, ist es ja auch erst die 38. Woche, über die ich berichte. Also alles völlig in der Norm.
Bei einem meiner mitgenommenen Infoabende sagte ein Arzt: „Ich rate Ihnen, anderen Menschen nicht immer den Termin zu nennen. Kurz vor und ab dem Termin werden Sie – meiner Erfahrung nach und was Patienten berichteten – ständig gefragt, wann es soweit ist.“ Er scheint recht zu haben, ist meine Erfahrung der letzten Wochen. Dabei habe ich nur noch eine Zeitspanne genannt, statt einem Datum. Beim nächsten Kind – sollte es so sein – schlage ich einfach einen Monat oder so drauf ;-D
Während ich darüber nachdenke, merke ich, dass es wieder falsch aufgenommen werden könnte. Ich freue mich natürlich an dem Interesse gegenüber mir bzw. uns und dem Nachwuchs. Vielleicht liegt es daran, dass ich ganz andere Dinge im Kopf habe. Meiner Meinung nach, kommt das Baby sobald es bereit dafür ist und genau dann ist der perfekte Moment. Ich glaube, die körperliche Intuition ist schon sehr wichtig und ich denke, dass alles so passiert, wie es passieren soll und auch wann es passieren soll. Ich habe genug Zeitpläne im Leben, da möchte ich das gerne gelassen und so individuell wie möglich sehen.
Jetzt sind mir zwei nächste Punkte eingefallen, an die ich gerne anknüpfen möchte.
Zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Vielen Dank an Silke aus Nordhessen und Kristin!
Die Tipps mit den Windeln finde ich sehr gut und werde mich daran halten. Für mich klingen sie sehr logisch. Du hast mir viele Fragen beantwortet. Danke dafür!
Mittlerweile habe ich mich für ein Krankenhaus entschieden. Ich hatte eigentlich nur einen Punkt, der mir wichtig war und der ist erfüllt.

Den Krankenhausmarathon habe ich gemacht, weil ich finde, dass jedes Krankenhaus eine Chance verdient hat. Ich habe zuvor viele Meinungen von Menschen bekommen, die in den verschiedensten Krankenhäusern entbunden haben. Ich habe für mich festgelegt, dass ich gerne „egoistischer“ handeln möchte und in das Krankenhaus gehen möchte, in dem ich mich am wohlsten fühle, ganz gleich wo es liegt oder was es für Geschichten darüber gibt. Ich glaube, das war die richtige Entscheidung, ich hatte zum Beispiel ein Krankenhaus, dass ich von vornerein ausgeschlossen habe und es kam auch erst später auf die Liste, wann der Infoabend stattfindet. Letztendlich war es am Ende eines meiner Prioritäten.
An anderer Stelle wurde ich gefragt, wieso ich es auch in Betracht ziehe, alleine zu entbinden. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen weiß ich nicht, wo ich sein werde, wenn es losgeht. Ich bzw. wir verabrede/n mich/uns nach wie vor und somit bin ich/sind wir nicht ständig zu Hause. Zum anderen ist es meine erste Geburt. Ich habe keine Ahnung, was es für ein Gefühl ist und wie ich und mein Körper damit umgehen. Wenn mir danach ist, dass ich lieber mit der Situation alleine sein möchte, möchte ich die Freiheit behalten das entscheiden zu können, denn auch das wird genau dann richtig sein. Ich habe Unterstützung (durch gezeigtes Interesse und Taten) und das schätze ich sehr, aber ich möchte lieber meinem Bauchgefühl vertrauen, als einer Etikette.

Ich hatte in den letzten Tagen Geburtstag und habe passend dazu Geschenke bekommen.
Geschenke gab es natürlich von der Familie und Freunden, teilweise für mich, teilweise fürs Baby. Alles toll!
Von kidsgo habe ich ein Buch bekommen: „Eltern Coaching. Gelassen erziehen“ von Jesper Juul. Dazu gab es einen netten Brief. Vielen Dank, liebes kidsgo-Team!
Zugegebenermaßen habe ich noch nicht in das Buch reingeschaut (außer ins Inhaltsverzeichnis und den Klappentext), ich bin gespannt, was mich erwarten wird und was ich neues dazulernen kann.
Dann – das war allerdings vor meinem Geburtstag - habe ich von Qeridoo den Kidgoo 1 bekommen, worüber ich mich sehr freue. Natürlich wurde er sofort ausgepackt und aufgebaut. Wir waren zu zweit, was angenehm war. Nachdem der Wagen aus dem Karton gehoben wurde, wurden die einzelnen Teile betrachtet, die nun angebracht werden mussten. Es war alles dabei, was man braucht und sogar noch mehr. Sogar eine Fahne, damit der Wagen besser gesehen werden kann. Das finde ich super! Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich früher auch so eine Fahne an meinem Fahrrad hatte. Die Räder vom dem Kidgoo 1 sind schön groß und zum Aufpumpen, also kein billiges Plastik. Dazu gab es sogar Reifenschoner, also Hausschuhe für die Reifen. Da der Wagen sowohl als Fahrradanhänger genutzt werden kann, wie auch als Wagen zum Schieben, habe ich mir überlegt, dass er bestimmt auch gut geeignet ist, wenn man joggen gehen will. Durch die großen Reifen und weil er hinters Fahrrad gespannt werden kann, könnte ich mir gut vorstellen, dass er geländetauglich ist. Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Eine Probefahrt wird es allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt geben, wenn er die Reifen aufgepumpt bekommt. Bis jetzt wurde er nur in der Wohnung umhergeschoben, aufgrund seiner Größe ist da jedoch nicht so viel Spielraum vorhanden. Vielen Dank an Qeridoo für dieses Sponsorengeschenk! Ich glaube, der Kidgoo 1 wird eine Bereicherung für den sportlichen Teil sein und uns tolle Momente ermöglichen.

Mit diesen Worten möchte ich auch zum Ende meines Berichtes kommen.
Ich bin gespannt, was die nächste Woche im Angebot hat. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist und dass dieses tatsächlich der Bericht für die 38. Woche ist.

Viele Grüße an alle Leser und Leserinnen,

Lea

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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In diesem Beitrag geht's um:

Fragen, Windeln, Krankenhaus, Geschenke, Sponsoren