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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
20. Schwangerschaftswoche

Vollgepackt mit tollen Sachen...

Sonnenstrahlen erheitern das Gemüt und langweilig wird es nie.

Liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, ihr habt alle in der letzten Woche das schöne Wetter genossen. In Hannover merkt man die Sonnenstrahlen immer besonders in den Parks der Stadt, wo die Menschen sonnenbaden, grillen, sportliche Betätigungen mit der Slackline Bällen oder ähnliches ausüben, sich Treffen, quatschen und Musik hören oder sogar selber machen.
Ich bin nicht so der „im-Park-Lieger-Typ“, ich gehe lieber im Park spazieren, treffe Freunde und/oder fahre Fahrrad.
Egal wie, ich finde das löst positive Gefühle aus. Auch die Sonne trägt meiner Meinung nach dazu bei und natürlich die entspannten Menschen.
Besonders beachtlich finde ich immer die Müllberge, die am Ende leider oft liegenbleiben. Die kleinen Parkmülleimer sind dem nicht immer gewachsen, so dass diese oft überquellen oder neben dem Mülleimer ein Müllhaufen entsteht.

Was ist diese Woche so passiert?
Ich hatte verschiedene Treffen, die beruflich, privat oder beides waren. So steht jetzt meine Mentorin fest, mit der ich mehr oder weniger bis Oktober zusammenarbeiten werde. Dieses Mentoring-Programm gehört für mich in die Kategorie „beides“, weil es schon vorläufig um berufliche Aspekte geht, aber auf Freiwilligkeit beruht und somit nicht im Zusammenhang mit meinen Jobs bzw. Studium steht, indirekt aber natürlich schon irgendwie, deshalb „beides“.

Dann hatte ich noch ein Gespräch über ein mögliches Praktikum in einer Agentur in Hannover. Heute habe ich mich dazu entschieden, dass ich es machen würde, vorausgesetzt sie wollen mich noch. Es handelt sich dabei um ein Teilzeitpraktikum, so dass ich alles unter einen Hut kriege. Gleichzeitig war das auch der Aspekt, warum ich für mich die Pro und Contra Seiten abgewogen habe. Hätten sie aber auf Vollzeit beständen, wäre ich abgesprungen. Das wäre nicht schaffbar für mich. Es ist nun auch so, dass die Vorbesprechungen für die Abschlussarbeit sich dem Ende entgegen zu neigen scheinen, so dass auch dieses Projekt bald wirklich starten könnte.
Nun ja. Mal sehen ob alles klappt, wie ich mir das vorstelle. Sollte es mit dem Praktikum jetzt klappen, wird es mich in der Zeit nach der Geburt entlasten. Klappt es nicht, hätte ich jetzt etwas mehr Zeit für die anderen Dinge (und natürlich auch für uns :-) ). Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Sonst gilt, die Arbeit ist halt die Arbeit und die privaten Treffen natürlich immer am Schönsten :-)

Diese Woche war ich unter anderem sehr lecker Frühstücken und auch noch Shoppen und so bin ich stolze Besitzerin drei neuer Turnschuhpaare. Das war ein relativ spontaner Kauf und auch nicht wirklich geplant. Mir wurde neulich erzählt, dass es sein kann, dass ich dicke Füße bekommen werde. Auch wenn das nicht der Grund für den Kauf war, hoffe ich, dass sie mich gut und sicher tragen werden und meine Füße angenehm beherbergen werden, sollte es so kommen.

Ehrlich, ich mag solche Horrorgeschichten nicht. Ich lasse das sehr gerne alles einfach auf mich zukommen und bin dabei ganz entspannt. So zumindest fühle ich mich. Ich mag es nicht so gerne, wenn andere mir erzählen, was alles eventuell und unter gegebenen Umständen jetzt oder in Zukunft sein könnte. Das stört meinen inneren Seelenfrieden. Jeder wünscht sich doch, dass alles gut ist und bleibt. Warum sollte ich meine Energie mit negativen Gedanken verunreinigen? Wenn irgendwas anders laufen sollte als geplant (nicht nur bezogen auf die Schwangerschaft), werde ich mich dann damit auseinandersetzen. Und ansonsten gehe ich einfach weiterhin davon aus, dass alles läuft. Warum auch nicht?! Das wünsche ich nicht nur mir, sondern auch allen anderen.

Immer, wenn ich eine Art wabern in meiner Bauchgegend spüre, denke ich an meinen lebenden Bauch, streichle oder spreche mit meinem Bauch, ich beobachte ihn, sehe aber noch nichts von dem wabern. Dafür ist es vielleicht auch noch etwas früh. In mir löst es immer ein beruhigendes Gefühl aus.
Allzu oft spreche ich allerdings nicht mit ihm. Ich habe mich noch nicht wirklich daran gewöhnt und es kommt mir immer noch ein bisschen so vor, als würde ich Selbstgespräche führen. Ich gehe aber auch davon aus, dass es die sonstigen Gespräche und Berührungen mitbekommt und dass es daher nicht stille leben muss ;-) . Und wie heißt es doch, interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus, also wer weiß, vielleicht gewöhne ich mich noch daran ;-) .

In diesem Sinne greife ich meine Überschrift auf
...die das Leben schöner machen, hinein ins Weekend-Feeling -
wünsche ich euch einen schönen restlichen Sonntag und einen guten Start in die Woche!

Bis bald,

Lea

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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In diesem Beitrag geht's um:

Park, Gespräche, Entspannung, Gefühle