Feste muss man feiern, wie sie kommen, am besten in guter Gesellschaft, damit schöne Momente entstehen und in Erinnerung bleiben.
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn ich an die letzte Woche zurückdenke, waren viele schöne Momente dabei.
Durch die Feiertage war ich viel mit der Familie, Freunden und meinem Partner zusammen.
Eins hatten die meisten Treffen gemeinsam. Es wurde unheimlich viel gegessen. Das war natürlich sehr lecker, nicht immer gesund und mehr als normalerweise. In Gesellschaft isst es sich einfach immer besser. Es ist ja nicht so, dass ich zu Hause alleine essen muss, aber wir essen zu Hause schon anders als an solchen besonderen Tagen. Das kennt ihr bestimmt auch.
Ein bisschen Bewegung gab es auch. Das Wetter war schön und von dem angekündigten Regen habe ich nichts abbekommen, weil wir Gott sei Dank drinnen waren. Zwischen essen und Bewegung herrschte in dieser Woche kein Gleichgewicht. Egal :-)
Wir haben auch Freunde getroffen, die normalerweise sehr weit weg wohnen und wir konnten ihren Sprössling kennenlernen.
Nach der Verabschiedung ist mir aufgefallen, dass meine Freundin das letzte Mal schwanger war, als wir uns trafen. Lustiger Zufall :-)
Sehr erfreulich ist auch, dass ich meine Masterarbeit doch wie geplant schreiben kann. Wir haben uns geeinigt und einen noch strafferen Zeitplan mit unserer Dozentin entwickelt. Mal sehen, wie das alles wird. Ich denke, die nächsten Wochen werden etwas anstrengender. Durch die "(Zwangs-) Pause" und die Festplattenaktion hinke ich hinterher und muss einiges aufholen. Als nicht klar war, wie dieses Projekt weitergeht, habe ich aufgehört daran zu arbeiten. Ich war mir einfach nicht sicher, wie groß das Problem zwischen uns beiden war und wollte auch nicht umsonst arbeiten, da ich zurückgetreten wäre, wenn wir keine Lösung gefunden hätten. Trotzdem bin ich optimistisch, dass das alles schaffbar ist. Ich hoffe, dass ich diese Haltung nicht verliere. Außerdem bin ich auch sehr froh, dass wir beide uns wieder verstehen!
Was gibt es sonst noch?
Mein Bauch macht teilweise komische wellenförmige Bewegungen. Das sieht lustig aus. Mittlerweile können sogar Andere etwas spüren. Am Anfang war es so, dass ich die Bewegungen gefühlt habe, aber, wenn jemand seine Hand auf meinen Bauch gelegt hat, war nichts zu spüren. Da war es noch zu sanft. Jetzt ist es aber sogar so stark, dass ich davon aufwache. Vielleicht ein Vorgeschmack auf das, was kommt?! :-D
Jetzt, wo das Wetter schön war, habe ich ein bisschen dickere Füße bekommen. Das missfällt mir, weil es mich in der Schuhauswahl einschränkt. Ich muss mir mal überlegen, was ich so alles machen kann. Ein bisschen habe ich mich schon belesen. In dem kidsgo Newsletter war auch mal ein Bericht darüber. Ich weiß, dass man die Füße hochlegen soll, aber wenn ich unterwegs bin, habe ich dazu nicht die Möglichkeit. Somit beschränkt es sich auf die Zeit zu Hause, sprich abends und nachts. So schlimm ist es auch noch nicht, aber an schönen Tagen trage ich gerne Pumps und das kann ich nicht. Bzw. kann ich schon, aber irgendwann fangen sie an zu drücken. Auch für mein Praktikum möchte ich gerne andere Schuhe tragen, anstatt Turnschuhe. Vielleicht muss ich einfach ein paar Schuhe anziehen und ein Paar flache Schuhe zusätzlich einstecken. Gut, dass ich noch ein paar mehr Schuhe habe, als nur Pumps und Turnschuhe ;-) so bleibt trotz dicker Füße die Vielfalt erhalten.
Vor ca. einem Monat (in einem meiner Berichte habe ich davon erzählt) habe ich drei neue Paar Turnschuhe gekauft.
Mein Partner sagte Mal, wenn ich neue Schuhe kaufe, muss ich dafür ein anderes Paar aussortieren. Diesmal musste ich das nicht und durch die dicken Füße habe ich sogar eine Erklärung, warum es diesmal nicht sein muss. :-D Wer hätte das gedacht, so haben sogar dicke Füße etwas Gutes an sich ;-)
Meine "Über-dem-Po" Beschwerden sind auch nicht mehr da. Hoffentlich bleibt es so. Vielleicht hat das super Massagegerät von reer wirklich geholfen, obwohl die Anwendung, wie ich es gemacht habe, nicht für die Schwangerschaft empfohlen war. Ich kann mich ansonsten nämlich nicht erinnern, dass ich etwas anders gemacht hätte. Wobei ich jetzt wirklich mehr Fahrrad fahre. Oder das Baby hat eine andere Position gefunden, wenn es wirklich daran liegt, dass es auf einen Nerv gedrückt hat. Wer weiß, wie es gekommen und verschwunden ist. So oder so bin ich froh, dass es (gerade) aufgehört hat.
So, heute ist Sonntag und wie sollte diese Woche besser zu Ende gehen, als mit Essen? Somit verabschiede ich mich um zu einem Geburtstagskaffeetrinken zu fahren.
Lasst es euch gutgehen!
Lea
Bisher wurden noch keine Kommentare abgegeben.
