Über die Grippewelle zur Obstipation. Der verschmähte pH-Wert und die beängstigende Nackentransparenzmesseung.
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, Ihr seid alle gesund und munter. Ich bin fleißig dabei zu versuchen, von der Grippewelle verschont zu bleiben. Das ist gar nicht so einfach, denn immer und überall ist irgend jemand am Kränkeln. Bis jetzt schlage ich mich ganz gut. Bis auf ein bisschen Schnupfen und hier und da mal das Gefühl, dass es mich jetzt doch erwischt haben könnte, bin ich gesund. Hoffentlich bleibt es so. Letzte Woche habe ich im Radio gehört, dass der Höhepunkt der Grippe im Februar erreicht werden soll. Schenkt man dem Glauben, müsste es ab Mitte der Woche immer besser werden.
In den vergangenen Wochen hatte ich ab und zu mit Obstipation zu kämpfen. Am Anfang habe ich gar nicht daran gedacht, dass es mit der Schwangerschaft in Verbindung stehen könnte. Ich dachte, es läge an dem, was ich gegessen hatte, aber nach dem es nicht wegging, sondern immer wieder zu kommen schien, habe ich Mr. Google gefragt. So habe ich den Zusammenhang zur Schwangerschaft kennengelernt und auch einige Tipps bekommen, was man tun könnte, weil man ja auf Medikamente verzichten möchte. Ich zumindest. Lustigerweise ist die Obstipation nicht mehr aufgetreten, seit ich mich belesen habe. An meinem Essverhalten habe ich auch nichts aktiv verändert.
Meine Frauenärztin fragte mich bei meinem letzten Besuch, ob ich den pH-Wert meiner Scheide regelmäßig messe. Dieses verneinte ich, woraufhin sie mich fragte, ob ich den Hinweis nicht gelesen oder überlesen hätte. Während sie sprach, dämmerte mir, dass ich dazu etwas gelesen, aber auch wieder vergessen hatte. Ein paar Tage nach dem Besuch suchte ich eine Apotheke auf, um mir die Streifen zu kaufen. Leider muss ich gestehen, dass sie jetzt brav im Badezimmer liegen und auf den Einsatz warten. Irgendwie vergesse ich es immer. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nie Probleme in dem Bereich hatte. Auch hierzu habe ich gelesen (ich meine sogar im kidsgo-Newsletter), dass Frauen in der Schwangerschaft oft einen Pilz bekommen. Das möchte ich natürlich nicht. Anscheinend brauche ich aber noch eine bessere Strategie, damit ich daran denke, den pH-Wert zu messen.
Ein nächstes Thema, dass mich derzeit beschäftigt, ist die Nackentransparenzmessung. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ich die Untersuchung machen sollte, oder nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich mich dagegen entschieden. Ich mag Fakten, aber ich mag keine Wahrscheinlichkeiten. Ich glaube, mich würde das Ergebnis mehr verunsichern, weil ich mir nicht 100%ig sicher sein könnte, ob es stimmt oder nicht. Meine Frauenärztin sagte, dass sie nichts Auffälliges gesehen hatte, weswegen sie mich dahin schicken würde. Ich müsse aber selbst entscheiden, ob ich es machen möchte oder nicht. Das Zeitfenster ist für diese Untersuchung ja Gott sei Dank nicht so lang, so dass ich mich so oder so irgendwann von dem Gedanken „Mach ich`s oder mach ich es nicht“ verabschieden muss. Wenn meine Frauenärztin gesagt hätte, ich solle besser mal einen Termin vereinbaren, wäre ich auf jeden Fall gegangen. Vielleicht auch, wenn es in der Familiengeschichte einen Fall geben würde, aber das ist mir nicht bekannt.
So wie es jetzt ist, werde ich mich einfach mit den nächsten (möglichen) Untersuchungen auseinandersetzen und gucken, was die richtigen Untersuchungen für uns sein könnten.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche. Bleibt froh, munter und gesund!
Lea
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