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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Lea

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

24. Schwangerschaftswoche

Einblicke ins Li-La-Lealand

Ist es nicht komisch, wie Tag für Tag vergeht, ohne das sich etwas verändert? Aber wenn man zurückblickt, ist doch alles anders.

Liebe Leserinnen und Leser,

was ist in der vergangenen Woche passiert? Während ich darüber nachdachte fiel mir auf, dass sie nichts Besonderes an sich hatte. Es war eine von diesen Wochen, die einfach so vor sich hinplätscherten. Wobei plätschern nicht unbedingt das richtige Wort ist, denn die Zeit vergeht total schnell. In Bezug auf eine-Woche-ohne-besondere-Vorkommnisse passt es dennoch.

Montags, dienstags und freitags gehe ich zu meinem Praktikum. Da fange ich gegen 8 Uhr an und höre zwischen 16 und 18 Uhr auf. In meinem Praktikum geht es viel um Recherchearbeiten und ich schreibe wöchentlich einen Newsletter für die Agentur. Das sind so meine Hauptaufgaben. Recherchen betreibe ich besonders für ein bestimmtes Projekt, ganz allgemein um informiert zu sein und natürlich für den Newsletter.
Dazu kommen dann noch ein paar andere Aufgaben. Dazu zählt alles, was gerade so ansteht. Auch so richtig klassische Praktikantenaufgaben sind dabei. Am Freitag musste ich zum Beispiel losgehen und Geburtstagskarten kaufen. Für mich ist das vollkommen in Ordnung, da es von Beginn an kommuniziert wurde. Außerdem ist das ganze Praktikum ansonsten relativ flexibel und locker, was mir zugutekommt.

Die Dienstage sind meine Arbeitstage, an denen ich meinen Jobs nachgehe. Hier kommt es immer drauf an, was zu tun ist und ob ich mich mit anderen koordinieren muss. Dann kann es auch mal sein, dass ich Tage tausche. So war es diese Woche, denn ich habe Dienstag und auch Donnerstag gearbeitet. Zwei meiner Jobs sind ebenfalls flexibel. Das macht das ganze natürlich viel einfacher, weil ich nur einen mit richtig fixen Zeiten habe, wo tauschen eher komplizierter ist, wenn auch nicht unmöglich.

Donnerstags ist eigentlich mein Masterarbeitstag, aber auch hier verschiebt es sich leider manchmal beziehungsweise zur Zeit relativ häufig. In der vergangenen Woche war ich mir meiner Mentorin zum Kaffee verabredet, hatte einen Arbeitstermin und einen Masterarbeitstermin. Ich hoffe, dass s sich bald einpendelt, weil wie schon gesagt, die Zeit rast.

Am Freitag gehe ich wie erwähnt zum Praktikum und auch in die Uni. Am letzten Freitag war es sogar etwas stressig. Ich war morgens für wenige Stunden beim Praktikum, musste dann in die Uni, bin von dort wieder für wenige Stunden zum Praktikum geradelt und von dort wieder zur Uni. Der zweite Unitermin war ein Spezieller, deshalb sieht der Freitag normalerweise nicht ganz so stressig aus. Ich muss auch normalerweise nicht zwangsläufig vor meinem Unitermin zum Praktikum. Freitags kann ich mir das so legen, wie es für mich am besten passt. So einen stressigen Tag werde ich noch einmal haben, das geht also. Wie ich mir die Zeiten am besten lege habe ich auch noch nicht ganz raus. Eigentlich fange ich gerne morgens an, damit ich früh Feierabend habe, aber ich habe auch „gutes Sitzfleisch“, was dazu führt, dass ich nicht unbedingt gehe, wenn ich gehen kann. Das ist zum Bespiel so, wenn ich noch nicht fertig bin mit meiner Aufgabe. Habe ich aber einen Termin, achte ich schon auf die Zeit und zur Zeit habe ich durch die ganzen Brückentage eher Minusstunden als Plusstunden.

Samstags und sonntags gibt es keinen Plan. Da bin ich verabredet, mache wozu ich Lust habe oder erledige, was noch aussteht. Ich freue mich auch, wenn ich mal nur mit mir alleine bin. Hier nehme ich mir auch die Freiheit und schiebe Dinge so, dass es für mich am besten passt.
In der vergangenen Woche habe ich am Samstag etwas für meine Masterarbeit getan. Am Sonntag auch, wobei ich mir da am Abend „frei genommen“ habe. Das habe ich genutzt um die letzten Teile aus meinem Schrank anzuschauen und nach passt-oder-passt-nicht-mehr zu sortieren. Ich bin auch meine Schuhe und Jacken durchgegangen. Dabei ist mir wieder eingefallen, dass ich mich irgendwann noch um einen Jackenadapter kümmern wollte. Wisst ihr, so ein Stück, das man in den Reißverschluss einfädeln kann, damit die Jacke mehr Platz bietet. Eine Jacke für zwei. 
Jetzt ist der Schrank auch wirklich zu Ende durchgeguckt. Endlich. Es war doch ein größeres Projekt als ich dachte.

So, jetzt kennt ihr einen richtig klassischen Wochenablauf von mir. Vielleicht wird auch deutlich, warum gar nicht so viel Platz in meinem Kalender ist, um irgendwas großartig umzuwerfen. Ich komme mit meinem Plan ganz gut klar. Zugegebenermaßen gerate ich manchmal auch ins Schleudern, wenn ich spontan Dinge umwerfen muss. Manchmal hinke ich auch einfach nur meiner To-Do-Liste hinterher, weil mir andere Sachen wichtiger ist. Das ist das, was ich mit der Freiheit und dem Schieben meinte. Ich versuche prinzipiell die Dinge gelassen zu sehen. Das klappt natürlich gut, wenn ich meine Prioritäten umlege. Wenn andere meinen Plan kaputt machen, bin ich im ersten Moment eher semibegeistert. Ich würde trotzdem sagen, dass sich das relativ schnell wieder legt und somit ist auch das in Ordnung.

Was ist sonst so passiert, wovon ich euch erzählen kann?
In meinem Bauch ist, wie schon letzte Woche erwähnt, ganz schön was los.
Am Freitag wurde mir gesagt, dass man noch gar nichts sieht. Ich glaube, das liegt aber auch daran, wie ich mich kleide. Wobei eine Freundin von mir auch sagte, dass es noch gar nicht viel ist, nachdem sie ein Foto gesehen hatte. Sie hatte sich ein Bauchfoto gewünscht und nun endlich, habe ich eins gemacht.
Ich finde, dass mein Bauch mal dicker und mal weniger dick ist. Besonders nach dem Essen ist er groß. Ansonsten finde ich auch eher, dass ich aussehe, als wäre ich einfach ein bisschen fett, mit dem Unterschied, dass man den Bauch nicht einziehen kann.

Das war es für die vergangene Woche von uns.

Habt alle eine schöne neue Woche,

Lea

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Dir alles Gute,

Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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