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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Lea

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

22. Schwangerschaftswoche

Irgendwann muss jeder mal...

aufn Berg oder ins Tal.

It`s gonna be alright.

Liebe Leserinnen und Leser,

in der vergangenen Woche ist wieder einiges passiert.

Ich habe mein Praktikum begonnen, was mir bis jetzt ganz gut gefällt. Der erste Tag war eine Überladung von Informationen, das ist aber in meinen Augen ganz normal. Ich habe den Eindruck, dass es relativ vielfältig ist und ich viel mitnehmen kann. Das gefällt mir. Gerade noch ist es eine kleine Herausforderung, aber ich komme ganz gut klar. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass ich einige Freiheiten habe, so lange ich meine Aufgaben schaffe. Die Konditionen, die ich aushandeln konnte sind auch sehr gut. Anders hätte ich es auch nicht schaffen können.

Leider folgt nach einem Berg oft ein Tal. Ich habe der Person, mit der ich meine Abschlussarbeit schreiben wollte, die freudige Nachricht erzählt, dass ich schwanger bin. Sie hat sich zuerst für mich gefreut und im nächsten Zug hat sie mir gesagt, dass sie nicht sicher ist, ob wir unter diesen Umständen die Abschlussarbeit schreiben können.
Ich muss schon sagen, dass ich daran etwas zu knabbern hatte. Mit so einer Reaktion hatte ich überhaupt nicht gerechnet und mir ist auch davor nicht der Gedanke gekommen, dass mein Plan nicht klappen könnte. Wir hatten zusammen einen guten Plan. Mir ist natürlich schon bewusst, dass ich nicht Herr aller Dinge bin. Aber eigentlich kann doch immer was passieren, nicht nur, wenn man schwanger ist. Nur weil ich schwanger bin, setzt das doch nicht voraus, dass ich nichts mehr machen und schaffen kann.
Nun ja, das ganze wirft jetzt meinen Zeitplan etwas durcheinander. Diese Woche folgt noch ein Gespräch, mal sehen wie das wird. Vielleicht muss ich von vorne starten, oder wir können unser jetziges Projekt so splitten, dass es für beide in Ordnung ist und niemanden zurückwirft. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich mit ihr noch zusammenarbeiten möchte. Ich denke, auf der einen Seite ist es Blödsinn, wenn einer zweifelt. Auf der anderen Seite stecken in der Arbeit schon einige Stunden an Arbeit und nochmal alleine ganz von vorne zu starten wird hart, dennoch bin ich überzeugt, dass ich das schaffen kann. Ich habe auch gute Unterstützung.

Es ist noch eine blöde Sache passiert. Meine externe Festplatte hat den Geist aufgeben und ich weiß noch nicht, ob meine Daten gerettet werden können. Darauf sind neben meinen gesamten Unisachen auch meine Fotos. Alle digitalen Fotos, die ich gesammelt habe und somit auch meine Ultraschallbilder. Gott sei Dank habe ich natürlich noch die Originale. Ich habe sie damals fotografiert, weil eine Freundin von mir meinte, dass Ultraschallbilder mit der Zeit verblassen und wenn man sie nicht vorher fotografiert oder ähnliches, hat man später keine der schönen Erinnerungen. Wegen dem Unizeug wäre es blöd, solange ich die Uni noch besuchen muss. Um die Bilder wäre es mir aber wirklich schade, daher hoffe ich sehr, dass da noch was zu retten ist.

Ja, was soll ich noch berichten?

Mir und meinem Bauchbewohner geht es gut. Wir kommen sehr gut miteinander aus und haben keine Probleme.
Das Wetter ist schön - sonnig und warm. So können wir zusammen Fahrradfahren. Ich habe aber auch festgestellt, dass meine Beine ein kleines bisschen dicker werden. Nicht sonderlich viel, aber man sieht die Strumpfbundabdrücke (ich bin mir nicht sicher, ob es dafür einen richtigen Ausdruck gibt, aber ich denke, ihr versteht was ich meine).

Zum Schluss gibt es noch einen kurzen Schwung aus meinem Wochenende.
Ich hatte ein sehr schönes Wochenende mit lieben Freunden. Somit war der normale Alltag ganz weit nach hinten gestellt. Ich hatte mit Absicht keine Sachen mitgenommen. Ich denke, es ist sehr wichtig, dass man sich Auszeiten nimmt.
Das Wochenende habe ich sehr genossen. Einfach mal raus im wahrsten Sinne des Wortes, da ich auch die Stadt verließ :-)

Damit möchte ich mich für heute verabschieden. Ich selbst bin gespannt, wie meine Berg- und Talfahrt weitergeht. Am Ende wird es gut sein und wenn nicht, ist es nicht das Ende.

Euch allen schöne, sonnige Tage! Bis in einer Woche,

Lea

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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Kommentare von Lesern:

Gast11.05.2018 22:09

also ganz oben steht doch, dass sie in fester Partnerschaft ist.

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Gast10.05.2018 21:08

Stimmt, gibt es einen Papa dazu? Oder wirst du allein erziehend sein?

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Gast08.05.2018 13:24

Hallo,

Was ist eigentlich mit dem Papa des Babys? Der ist nie Thema?!

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In diesem Beitrag geht's um:

Praktikum, Enttäuschung, Kurztrip