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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
17. Schwangerschaftswoche

Film ab zur Osterwoche mit Geschenk

Über das Erzählen von Geschichten mit anschließender Überprüfung.
Der Osterhase war da :-)

Tagebucheintrag 7

Liebe Leserinnen und Leser,

als ich angefangen habe zu überlegen, was ich euch erzählen kann, also was ich diese Woche so erlebt habe, musste ich tatsächlich ziemlich genau nachdenken. Es war an und für sich wie immer, was für mich total gut und schön ist, für euch aber wahrscheinlich total unspektakulär. Es war wieder eine Woche mit einem Seminar, Arbeit und Freizeit.

Das Seminar handelte von dem Thema Storytelling. In erster Linie habe ich es wegen dem Dozenten besucht, der mir von Kommilitonen empfohlen worden war. Kurz bevor das Seminar stattfinden sollte, habe ich dennoch überlegt, ob ich es wirklich besuchen sollte. Zum einen war ich etwas gesättigt von Arbeit und Seminaren und hatte das Verlangen nach einem Tag Pause. Zum anderen hatte ich meine lange Liste im Kopf, von Dingen die erledigt werden sollten. Dazu kam, dass ich bei dem Thema dachte, dass es mir eventuell keinen Spaß machen könnte, wenn es schon wieder um das eigene Leben, beziehungsweise den Lebenslauf, die Biographie und die erworbenen Kompetenzen gehen würde. Davon war ich nämlich auch gesättigt.

Bekanntlich kommt es aber doch oft anders, als man denkt. Und oft ist das auch ziemlich gut so. Ich habe relativ viel gelernt. Darunter waren Techniken, Analysen und Methoden. Auch meine Kommilitonen hatten recht. Der Dozent hat das Seminar wirklich gut gestaltet und uns das Thema nähergebracht. In Anbetracht der Zeit, von ein paar Tagen, kann es natürlich nicht in voller Gänze erläutert werden, aber darum kann sich ja jeder nach Belieben selbst kümmern. Die Analysen erfolgen unter anderem durch Filme, weshalb ich mein Wissen direkt überprüfen konnte.

Ich war sehr oft im Kino. Das mag ich gerne, denn zum einen ist da der Film, zum anderen die lieben Menschen, die einen dabei begleiten und das Drumherum, bei dem es meistens um Gespräche, das Treffen mit der/den entsprechenden Person/en und um Verköstigung geht. Alles Dinge, die ich sehr schätze und gerne mache. Die Filme waren durchmischt, aber das ist zweitrangig. Das sind die Zeiten, in denen ich gut runterfahren kann. Einmal war eine Spätvorstellung dabei, die uns noch einen besonderen Abend bescheren sollte. Der Film lief nämlich so lange, dass es in Hannover keine Bahn und auch keinen Bus mehr gab, der uns gefahren hätte. Wir hatten zwei Möglichkeiten (andere kamen für uns nicht in Frage), entweder den Film vorzeitig zu verlassen, oder einen Marsch durch die Stadt in Kauf zu nehmen. Wir entschieden uns für zweiteres. Denn mal ehrlich, ohne ein Ende ist ein Film irgendwie blöd. Das hieß für uns, dass wir nachts knapp zwei Stunden einen Nachtspaziergang absolvierten. Das Schöne war, das wir zu zweit waren und miteinander reden konnten. Weniger schön war, dass es mit der Zeit, wenn man auch immer müder wird, doch ziemlich frisch wurde. Trotz allem würde ich das genauso wieder machen.

Ein weiteres schönes Erlebnis aus dieser Woche war, dass ich ein Geschenk erhalten habe, für das ich mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bedanken möchte. Schön finde ich, dass es quasi fast zu Ostern kam, weshalb es für mich ein Ostergeschenk ist. Es handelt sich bei dem Geschenk um eine CD. Diese trägt den Namen „heart tones – lullabies from around the world“ und ist eine Produktion von Philipp von Rothkirch. Noch habe ich sie nicht gehört, aber ich freue mich darauf und bin schon sehr gespannt. Dass es sich dabei um Lieder aus der ganzen Welt handelt, finde ich besonders toll. Danke, liebes kidsgo Team!

Über die Ostertage habe ich mir auch endlich den Film von Quarks und Co über das „Projekt Schwangerschaft – alles unter Kontrolle?“ angesehen. Ich finde, er ist wirklich gut gemacht und auch sehr informativ. Ich habe mich dadurch in meinen Entscheidungen bestärkt gefühlt. Gleichzeitig fand ich auch, dass er wirklich beängstigend sein kann. Man kann so viel kontrollieren lassen und trotzdem kann man nie ganz sicher sein. Ich denke, man muss für sich selbst sicher sein, was man alles machen möchte und vielleicht auch, wie man mit den Ergebnissen umgehen will oder kann. Allerdings glaube ich auch, dass man sich das schlecht vorstellen kann. Letztendlich wünschen sich alle das gleiche, ich natürlich auch, und das ist auch gut so.

Frohe Ostern wünscht,
Lea



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