MENU


Die beste Fürsorge ist eine gute Nachsorge

Die ersten 10 Tage mit deinem Baby sind aufregend und voller Fragen. Gut, dass du dich hierfür jederzeit an deine Hebamme wenden kannst. Dabei ist es egal, ob du in der Klinik, im Geburtshaus oder zu Hause entbunden hast. Die Anzahl der Wochenbettbesuche orientiert sich ganz an deinem Bedarf. Denn jede Mutter hat eigene Fragen, persönliche Wünsche oder ganz private Schwierigkeiten.

In diesem Artikel:

Die beste Fürsorge ist eine gute Nachsorge

Wenn du es wünscht, geht die Betreuung bis zum Ende der 8. Woche weiter. Insgesamt können bis zu 16 Nachsorgetermine über die Krankenkasse abgerechnet werden. Bei besonderen gesundheitlichen Umständen und bei allen Fragen zum Stillen sind weitere Hausbesuche sogar bis zum Ende der Stillzeit möglich. Wende dich bei Bedarf bitte an deine Krankenkasse bzw. deinen Frauenarzt oder deine Frauenärztin.

Bitte rechtzeitig anmelden!

Viele gute Hebammen sind schon Wochen im Voraus ausgebucht. Daher wird empfohlen sich spätestens 4-6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin eine Hebamme zu suchen, die dich im Wochenbett betreut. In einigen Städten mit Hebammenmangel suchen Schwangere sogar schon im ersten Schwangerschaftsdrittel ihre Hebamme. Je früher Sie dran sind, desto besser. Für die kidsgo Regionen geht’s hier zur Hebammenliste aus der du auch entnehmen kannst, welche Hebammen Nachsorge anbieten.

Frag deiner Hebamme ruhig Löcher in den Bauch.

Alles ist neu, alles ist anders. Gerade während der ersten Tage und Wochen mit deinem neugeborenen Kind kommen viele Fragen auf. Wie etwa zum Stillen oder der richtigen Pflege deines Babys. Gut, dass deine Hebamme darauf jederzeit die richtigen Antworten findet. Hier eine Übersicht der wichtigsten Punkte bei der Wochenbettbetreuung:

Die Wochenbettbetreuung bei der Mutter:

  • Kontrolle der Rückbildung der Gebärmutter

  • Geburtswunden und Wochenfluss

  • Ernährungsberatung

  • Stillberatung und Hilfe bei Stillschwierigkeiten

  • Wochenbettgymnastik

  • Beratung zur Verhütung

  • Trageberatung

Die Wochenbettbetreuung bei dem Kind: 


  • Überwachung des Allgemeinbefindens Ihres Babys

  • Kontrolle von Gewicht und der Ausscheidung

  • Körper- und Nabelpflege

  • Beratung zum Trinkverhalten

  • Information zur Einführung der Beikost und Abstillen

  • Tipps zum richtigen Wickeln

  • Tipps zum Baden

  • Beratung bei Blähungen

Wichtig: Bei Komplikationen im Wochenbett wird ein Frauen- oder Kinderarzt hinzugezogen. Und bei Stillfragen und Problemen kannst du dir zusätzlich Rat und Unterstützung bei Stillberaterinnen holen. Hier findest du Stillgruppen und Stillberatungen in deiner Nähe.