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HypnoBirthing: So bringst du dein Kind sanft und sicher auf die Welt

Herzogin Kate und Model Giselle Bündchen machen es vor: Dank HypnoBirthing brachten sie ihre Kinder aus eigener Kraft auf die Welt. Diese Art der Geburtsvorbereitung gibt werdenden Müttern die Kraft und die Fähigkeit, ihre Kinder ohne Angst auf natürlichem Wege zu gebären. Was ist dran an der Methode von Marie F. Mongan? Sydney Sobotka, Leiterin des HypnoBirthing Gesellschaft, gibt Antwort.

In diesem Artikel:

HypnoBirthing: natürliche Geburt optimal vorbereiten

„Stell dir vor, du liegst in der Badewanne. Deine Ohren sind vom Wasser bedeckt, Nase und Augen liegen über der Wasseroberfläche. Du siehst alles, nimmst alles wahr, aber die Geräusche dringen nur dumpf zu dir durch. Du bist völlig entspannt und dennoch wach und ganz da.“ So beschreibt Katharina Vollmer den Zustand, in den sie sich mit HypnoBirthing bei der Geburt ihrer Kinder versetzt hat. Die Sozialpädagogin ist Expertin in dieser Methode.

Geburtsvorbereitung

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Als zertifizierte Kursleiterin bringt sie Schwangeren die Techniken der Selbsthypnose bei, damit deren Geburt ein schönes Erlebnis wird. Die zweifache Mutter ist überzeugt: „Wenn man sich für eine natürliche Geburt interessiert, dann gelangt man früher oder später zum HypnoBirthing.“

Mit Selbsthypnose zur nahezu schmerzfreien Geburt

Tiefenentspannung trainieren und abrufen: Darum geht es beim HypnoBirthing. „Es gibt keine Magie. Hypnose ist ein natürlicher hervorgerufener Zustand der entspannten Konzentration – ein körperlicher und mentaler Zustand, in dem wir mit unserem Unterbewusstsein arbeiten können“, erklärt Sydney Sobotka, Gründerin der HypnoBirthing Gesellschaft Europa (HBGE).

Seit knapp zehn Jahren wird Schwangeren die Anleitung zur Selbsthypnose vermittelt, so richtig bekannt wurde die Methode, als die englische Herzogin Kate Middleton ihre Babys mit Hilfe von HypnoBirthing zur Welt brachte. „HypnoBirthing ist nicht `in´, es ist kein Trend“, so Sobotka. „Aber viele Frauen berichten, dass ihr Geburtserlebnis nahezu schmerzfrei war, und das Interesse daran wächst. Diese Mundpropaganda braucht Zeit, um anzukommen.“

Tiefenentspannung gegen die lähmende Angst

Marie F. Mongan hat die Methode 1989 in den USA entwickelt, sie wollte mit Hilfe von Hypnosetechniken die Spirale von Angst und Schmerz durchbrechen . Angst vor der Geburt führt zu Verspannung, die Muskeln verkrampfen sich, die Durchblutung verlangsamt sich und Stresshormone gewinnen die Oberhand. Das Ergebnis: Schmerz und noch mehr Anspannung. Dem setzt HypnoBirthing die Tiefenentspannung entgegen. Die Idee: Visualisiert die Mutter die Geburt ihres Kindes als ein schmerzfreies, positives Erlebnis, kann sie ohne Angst gebären.

Unser Körper weiß, wie es geht: Geburt – ein natürlicher Prozess

Checkliste

Checkliste für eine natürliche Geburt

Wir haben hier einige wichtige Aspekte zusammenstellt, die du mit deinem Partner vor dem Geburtstermin in der Klinik klären solltest.

Checkliste_natürliche_Geburt (PDF)

Einen vorgefertigten Fragebogen des Deutschen Hebammenverbandes (PDF), der die Klinik deiner Wahl dazu verpflichten soll, die Frage „Kann ich mich dann darauf verlassen, dass immer, wenn ich eine Hebamme brauche, auch eine Zeit für mich hat?“ ehrlich zu beantworten.

Kinderkriegen ist ein natürlicher Prozess, der weibliche Körper aufs natürliche Gebären eingestellt. Er spult ein uraltes, bewährtes Programm ab, in dem Kopf und Bauch wissen, was zu tun ist. Beginnend mit den Übungswehen setzt der Körper das Signal, dass sich das Baby jetzt auf den Weg macht. Hormone bringen zielgerichtet die Funktionen in Gang, die die Geburt unterstützen.

Vertrauen wir unserem Bauch und unserem Bauchgefühl: Eine selbstbestimmte Geburt macht stark, und zwar Mama wie Baby. Auch auf Schmerz sind Gebärende vorbereitet: Das analytisch denkende Großhirn wird von Botenstoffen überschwemmt, die das Schmerzempfinden dämpfen. Die Gebärende ist voll konzentriert, der Körper übernimmt die Regie. 

Eine Geburt ist eine Bergtour, die sich mehr als lohnt

Gebären ist und bleibt anstrengend, sagt auch Dr. med. Wolf Lütje, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses in Hamburg.  Er vergleicht die Geburt gerne mit einer Bergtour: „Auch eine Bergtour ist anstrengend. Unter dem Gesichtspunkt des Lohns der Anstrengung sieht die Bilanz für eine Geburt aber besser aus – so viel Glück und Erfüllung gibt es nur selten im Leben.“

Think pink: Mit positiven Bildern die Geburt beeinflussen

Geburtserlebnisse

Du bist schwanger und hast noch keine Idee, wo dein Kind auf die Welt kommen soll? Hier findest du Erfahrungsberichte anderer Eltern und auch von Hebammen. Vielleicht erleichtern die Erfahrungen der anderen Eltern deine Entscheidung.

Geburtserlebnisse

Die Skepsis gegenüber dem, was da wohl auf einen zukommt, die Angst vor Komplikationen und Schmerzen, negative Erlebnisse von Freundinnen – all das fließt in die persönliche Geburtsvorbereitung, in das Kino im Kopf von Schwangeren mit ein. Und genau da setzt HypnoBirthing durch positives Visualisieren an: „Frauen lernen im Kurs, Bilder im Kopf zu erzeugen und diese Bilder mit Emotionen und einer körperlichen Reaktion zu verbinden. Etwa, sich die Öffnung des Muttermundes wie die Entfaltung einer Blüte vorzustellen. Der Körper gewöhnt sich daran, das Bild wird abrufbar“, sagt Katharina Vollmer. Mit Esoterik hat das nichts zu tun. „Die Methode ist schlüssig und leicht erklärbar.“ Ganz bei sich selbst, tief entspannt – so kann die werdende Mutter sich am besten auf sich selbst konzentrieren, auf das eigene Tempo, auf die eigene Kraft, auf den Vorgang des Gebärens, der etwas ganz Natürliches ist.

„Ich wünsche mir Eltern, die zu Experten für die eigene Geburt werden. Sie sollen wissen, wie die Gebärmutter funktioniert, welche Hormone für die Geburt wichtig sind, wie sie diese aktivieren können. Aber auch wie eine PDA den Geburtsverlauf verändert, wann sie trotzdem sinnvoll sein kann und was sie selber tun können, um das Wohlbefinden unter der Geburt zu steigern“, so Vollmer.

Nur sieben von hundert Frauen gebären ohne Eingriff

Die natürliche Geburt scheint kaum noch die Regel. In Deutschland ist das Kinderkriegen weitgehend zu einer klinischen Angelegenheit geworden. Geburten zu Hause oder im Geburtshaus sind die Ausnahme, nur drei Prozent finden geplant außerhalb einer Klinik statt. Nur knapp sieben Prozent der Schwangeren erleben eine Geburt ohne medizinische Intervention, obwohl laut der Weltgesundheitsorganisation WHO 70 bis 80 Prozent der Schwangeren bei Geburtsbeginn als gesund eingestuft wurden.

Aktuell kommt jedes dritte Kind in Deutschland per Kaiserschnitt zur Welt. Nach Einschätzung der WHO ist dieser Eingriff aber nur bei 10 bis 15 Prozent der Schwangerschaften medizinisch notwendig. Der Kaiserschnitt ist von einer absoluten Notfallindikation zur Normalität in den Kliniken geworden, sagt auch Katharina Vollmer.

Der natürliche Geburtsweg ist der gesündeste

Mach mit!

In den letzen Jahren haben sich die Bedingungen in der Geburtshilfe zusehends verschlechtert: Immer mehr Geburtsstationen schließen und die Eins-zu eins-Betreuung durch eine Hebamme wird zum Auslaufmodell. Mehr dazu und was du tun kannst auf www.netzwerk-geburtskultur.de

Mach mit! Für eine Geburtskultur!

Dass „Geburt“ und „Krankenhaus“ in einem Atemzug genannt werden, hat vielschichtige Gründe: Kritiker machen finanzielle Interessen der Kliniken dafür verantwortlich, schwerwiegender noch ist die Angst der Ärzte vor Regressklagen. Weil Frauen bei der Geburt des ersten Kindes oft über 35 sind, werden sie als Risikoschwangere eingestuft. Ärzte raten dann eher zur Klinik als zur Hausgeburt. Für Schwangere, die ihr Kind zu Hause bekommen wollen, wird es außerdem immer schwieriger, eine Hebamme zu finden, die die Geburt und Nachsorge begleitet. Denn Hebammen können diese Art der Geburtshilfe  aus finanziellen Gründen nicht mehr leisten.

Und: Im Krankenhaus sind die nötigen Instrumente und Infrastruktur vorhanden, um bei Komplikationen eingreifen zu können – das beruhigt viele besorgte Eltern. Dennoch lautet die Empfehlung der WHO und der Fachgesellschaft für Geburtshilfe ganz eindeutig: Der natürliche Weg ist der beste.

Beim HypnoBirthing wird die Wehe zur Welle

Im Klinikalltag finden Paare oft nicht die Bedingungen vor, die sie sich erhofft hatten. Typischerweise ist das Licht im Kreißsaal zu hell, Frauen können sich nicht immer so bewegen, wie sie gern würden, ihre Konzentration auf den Geburtsverlauf wird durch Messungen unterbrochen, die Hebamme bleibt nicht dauerhaft an ihrer Seite, da sie mehrere Geburten gleichzeitig betreuen muss. Die Folge: Der Geburtsprozess kommt ins Stocken. Für Katharina Vollmer ist das nicht verwunderlich: „Wir sind dafür gemacht, unsere Kinder in einem liebevollen und störungsfreien Rahmen zur Welt zu bringen.“

Was ist Flowbirthing?

FlowBirthing bestärkt Frauen in ihrem Wunsch nach einer natürlichen Geburt und ermutigt sie, selbstbewusst ihren Weg zu gehen. kidsgo im Gespräch mit Initiatorin Kristina Marita Rumpel.

Was ist Flowbirthing?

HypnoBirthing gelinge durchaus auch im Klinikumfeld. Doch verlange es Flexibilität, auf beiden Seiten. Die Klinik müsse dann involviert sein und der Idee offen gegenüberstehen. Das Wort „Entbindung“ zum Beispiel sollte dann aus dem Wortschatz gestrichen werden, da es ein passiver Ausdruck ist. „Wir gebären aktiv“, sagt Katharina Vollmer. Darum spricht sie auch nicht von „Wehen“, sondern von „Wellen“. Der Begriff  „Wehe“ trägt zu sehr die Erwartung von Schmerz. Aus dem „Geburtskanal“ wird der „Geburtsweg“.

Das positive Geburtserlebnis gibt Frauen viel Kraft

Dass die neuen Wörter zu Störungen zwischen Eltern und Klinikpersonal führen, findet Vollmer nicht. „Wenn wir die Begriffe für uns umdeuten, dann wird uns eine andere Sprache nicht aus dem Konzept bringen.“ Darauf muss sich die Kreißsaalleitung einstellen. „Ebenso mache ich auch den Schwangeren klar, dass Hebammen die Expertinnen für die physiologische Geburt sind.“ Eine natürliche Geburt ist harte Arbeit für den Körper. Eine positive Erfahrung aber lässt Frauen innerlich wachsen und macht sie stark. „HypnoBirthing ist erst einmal ungewöhnlich, aber ein Erfolgskonzept“, sagt Katharina Vollmer. „Die Methode kann eine Geburt zu einem ganz wunderbaren Erlebnis machen, ein Erlebnis das für immer im Gedächtnis leuchtet.“

Experten-Interview: „Ziel ist es, das Selbstbewusstsein zu stärken“

Expertin

Sydney Sobotka ist Gründerin und Bildungs-beauftragte der HypnoBirthing Gesellschaft Europa (HBGE). Sie bildet Kursleiterinnen in der Methode HypnoBirthing aus. Ihre Ausbildung hat sie in London bei Marie F. Mongan absolviert.

kidsgo: Für wen kommt HypnoBirthing infrage?

Sydney Sobotka: Die Motivation der Frau ist entscheidend. HypnoBirthing eignet sich für Frauen, die natürlich gebären möchten und bereit sind, in die Vorbereitung Zeit zu investieren. Denn die Entspannungstechniken erfordern Training. Die Tiefenentspannung muss zu Hause geübt werden. Wer sich eine Geburt wünscht, bei der alles gemanagt wird, für den ist HypnoBirthing nicht das Richtige.“

Wie funktioniert HypnoBirthing?

Beim HypnoBirthing benutzen wir die entspannte Konzentration, um Veränderung zu bewirken, eine zielorientierte Veränderung: Wir verknüpfen die Trance mit positiver Gelassenheit, mit Freude. Das heißt, dass wir den Zustand bewusst erzeugen wollen. Ziel ist, das Selbstbewusstsein der Frauen zu stärken, damit sie eine natürliche, selbstbestimmte Geburt erleben. Primär geht es nicht um Schmerzfreiheit, sondern um Angstfreiheit.

Wie genau muss ich mir eine Hypnose beim HypnoBirthing vorstellen?

Hypnose ist ein natürlich hervorgerufener Zustand der entspannten Konzentration – ein körperlicher und mentaler Zustand, in dem wir mit unserem Unterbewusstsein arbeiten können. Es gibt keine Magie, die zum Erfolg in der (Selbst-)Hypnose führt. Eigentlich kann jeder, der will, totale Entspannung und Konzentration erreichen. Auch wenn wir in ein Buch vertieft sind oder wie abwesend ins Feuer starren, sind wir in einem hypnotischen Zustand.

Übertragen auf die Geburtssituation bedeutet das: Sie werden ansprechbar, wohlauf und völlig entspannt sein und dabei alles unter bewusster Kontrolle haben. Sie werden zwar die Wehen wahrnehmen, Ihre Wahrnehmung aber entscheidend beeinflussen können. Aber auch Frauen, die ihre Kinder unter HypnoBirthing geboren haben, berichten über Schmerzen. Womit hängt das zusammen?

Wir können nicht alle Ängste mit der Methode ausräumen. Eine Geburt kann schmerzen, es geht darum, wie Frauen mit dem Schmerz umgehen können. Trotz des Schmerzes berichten viele Frauen von einem positiven Geburtserlebnis.

Wirkt sich der Geburtsort auf den Erfolg des HypnoBirthings aus?

Tatsächlich ist HypnoBirthing in der Klinik schwieriger als in einem geschützten Rahmen zu Hause oder im Geburtshaus. Aber es ist auch dort möglich, wenn Frauen darin unterstützt werden, in ihrem Tempo und gemäß den eigenen Bedürfnissen ihr Kind zu gebären, und nicht dem Klinikablauf oder den Vorstellungen der Hebamme oder des Arztes gerecht werden müssen.

Wie wird HypnoBirthing in Deutschland angenommen?

Es gibt Kliniken, die dem HypnoBirthing offen gegenüberstehen. Andere sehen den Klinikablauf gestört und lehnen die Methode ab. Aber wir bekommen immer mehr Anerkennung und medizinisches Interesse. Die Geburten prominenter Frauen, zum Beispiel die von Herzogin Kate Middleton, die nach der Geburt frisch und fröhlich aussah, von Giselle Bündchen oder Jessica Alba rücken das HypnoBirthing in den Fokus. Inzwischen werden auch in Deutschland in nahezu jeder größeren Stadt Kurse angeboten.

Wie viele Kinder wurden in Deutschland schon mit HypnoBirthing geboren?

Vorläufig kann nur eine grobe Schätzung gemacht werden, welche auf der Anzahl der Elternkurse und auf Erlebnisberichte basiert. In 2016 waren es etwa ­­­­­­­­­­­­­­­­1.970 Geburten. Zwei unabhängige Bachelorarbeiten befassen sich aktuell damit, die Geburtserlebnisse unter HypnoBirthing zu dokumentieren.

Buchtipps zum Thema Hypnobirthing

HypnoBirthing - Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt

Buchtipp - Hypnobirthing

Bei der Mongan-Methode wird die Angst vor der Geburt mit Hilfe von Hypnose-Techniken systematisch abgebaut. Viele Schmerzen entstehen so erst gar nicht, die werdende Mutter kann sich tief entspannen und ihr Körper seine Aufgabe wesentlich besser erfüllen. Dem Buch liegt eine HypnoBirthing-Entspannungs- und Übungs-CD bei.

Marie F. Mongan, Mankau Verlag, 5. Auflage 2014, 19,95 Euro,

ISBN 978-3-938396-20-9

Mama werden mit HypnoBirthing -So bringst du dein Baby vertrauensvoll und entspannt zur Welt

Buchtipp - Hypnobirthing

Diese Buch ist eine überarbeitete, dem europäischen Kulturkreis angepasste Version von Marie F. Mongans HypnoBirthing-Methode. Die Autorinnen integrieren in das Konzept aktuelle Erekenntnisse aus der Achtsamkeitsforschung sowie der Neurobiologie.


Bianca Maria Heinkel, Jhari Gerlind Kornetzky, Kösel 2016, 17,99 Euro,

ISBN 978-3-466-31070-8

Vertrauen in die natürliche Geburt - Gelassen und entspannt in den Kreißsaal

Buchtipp - Hypnobirthing

Der Chefarzt Dr. med. Wolf Lütje kennt aus 30 Jahren Erfahrung in der Geburtshilfe die Vorteile einer natürlichen Geburt für Mutter und Kind und warnt vor einer Überbetonung der Risiken. Stattdessen macht er Frauen und ihren Partnern Mut, stärkt sie in ihrer Kraft und führt sie weg von der Angst hin zu Vertrauen, Liebe und Glück.

Dr. med. Wolf Lütje, Kösel 2016, 14,99 Euro,

ISBN 978-3-466-31065-4