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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
26. Schwangerschaftswoche

Wie halte ich mich nur wach?

Tagsüber müde und nachts die wildesten Träume

Ich dachte die Müdigkeit lässt in der 14. Schwangerschaftswoche nach? Bei mir beginnt sie erst jetzt. Ich bin nicht nur müde, ich bin völlig erschöpft, k. o. Sobald mein Kollege das Büro verlässt, nehme ich eine sehr bequeme Haltung ein und sinke in einen Dämmerungszustand, bis die Tür aufgeht und ich zusammenzucke. Ich liege abends um 21 Uhr im Bett und kann noch nicht mal lesen, da mir die Augen zuklappen. Ich kann sogar nachts durchschlafen.
Was mich total erstaunt, schlafen geht sogar noch halb auf dem Bauch. Da meldet sich zwar Knöpfchen, aber nach ein wenig hin und her, haben wir wohl beide eine bequeme Position gefunden und können schlafen. Und dann geht es los. Kann ich mich in nichtschwangerem Zustand kaum an meine Träume erinnern, funktioniert dies seit einer Woche wirklich gut. Zur Blutabnahme am Donnerstag sollte ich nüchtern erscheinen und höchstens ein wenig Wasser getrunken haben. Außerdem, ganz wichtig, keinen Kaugummi kauen. Dies betonte die Sprechstundenhilfe mehrmals. Das muss sich mein Unterbewusstsein sehr zu Herzen genommen haben. Ich habe die halbe Nacht davon geträumt, dass ich unterwegs war und ich auf keinen Fall etwas zu mir nehmen sollte und ich hatte doch ständig einen Kaugummi im Mund. Vor allem muss mir den jemand untergeschoben haben, denn ich wusste nicht wie er da hinein kam. Ich habe ihn ganz schnell entsorgt und Schwupp, da war der nächste wieder drin.

Am Donnerstag war ich bei meiner Frauenärztin. Es wurde diesmal ein Zuckerbelastungstest gemacht. Drei Mal Blutabnehmen, einen total süßen Saft trinken und jeweils 1 Stunde dazwischen warten, bis die zur nächsten Blutabnahme. Die Zeit ging mit einem guten Buch schneller rum wie gedacht. Das Ergebnis steht jedoch noch aus.

Zum nächsten Termin in vier Wochen muss ich wieder mehr Zeit mitbringen, dann ist schon das erste CTG fällig. Die Herztöne des Kindes hören. Auch wenn andere das aufregend finden, ich kann dem Ganzen nichts abgewinnen. Man liegt 30 Minuten auf einer nicht gerade bequemen Liege, vielleicht noch mit jemand anderem im Zimmer und hört mindestens ein tuftuff, tuftuff, tuftuff. Ich finde es persönlich viel spannender, wenn mein Kind sich bewegt und ich dies spüren kann. Das ist für mich realistisch, greifbar.

Und dann war endlich Wochenende. Pünktlich am Samstag fing es an zu regnen. Ich war nachmittags mit meinen Kindern in einem Einkaufszentrum, da werden zurzeit Dinosaurier ausgestellt. Meinen Großen hat das total begeistert. Aufgrund des Wetters war es brechend voll und es war recht anstrengend, beide Kinder im Blick zu behalten. Sonntags war es zumindest trocken und wir waren auf einem Herbstmarkt. Dort gab es eine Tiershow mit Dogdance, Lamas, alte Traktoren, Hasen die einen Hindernissparcour gehüpft sind, Greifvögel, Ziegen, Kühe und Pferde.

Ansonsten war es eine richtig ruhige Woche, in der nichts nennenswertes passiert ist.

Ich wünsche eine schöne Woche,

viele Grüße,
Bianca



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