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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Lena S.

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

31. Schwangerschaftswoche

In Position und noch weiter…

Das war vielleicht eine Woche!
Ich sitze jetzt ganz brav auf dem Sofa, die Beine auf dem Wohnzimmertisch abgelegt und schreibe Tee schlürfend meinen Wochenbericht. Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich das Wörtchen „brav“ in den vorigen Satz eingefügt habe?!? Nun, gestern hatte ich einen weiteren Vorsorgetermin…aber dazu später mehr.

Zuerst der Vorbereitungskurs (zum vorletzten Mal übrigens schon) am Dienstag.
Da habe ich von Bianca (sie ist schon in der 36.SSW) erfahren, wie man (sie hat es im Internet gelesen) die jeweilige Größe des Ungeborenen anhand des Oberschenkelknochens berechnen könne, indem man dieses Maß (steht entweder im Mutterpass auf Seite 11 in der Spalte ganz rechts (unter FL, ich glaube, das heißt Femur, also Oberschenkelknochenlänge) mit 7 multipliziert. Dann habe man die Körpergröße des Kleinen. Ich wusste bisher nur, dass dieser Knochen eine gute Schätzgröße ist, aber nicht dass man es so (ungefähr) genau berechnen kann.
Sogleich guckte ich in meinem Mutterpass nach, nur dass bei mir auf Seite 11 in diesen Spalten nix eingetragen war. Enttäuscht darüber, erinnerte ich mich an einen Vorsorgetermin bei meinem Frauenarzt, der auf unsere Frage hin, wie groß denn unser Kleiner schon, antwortete, dass man gewiss diese Maße eintragen könne, ihm diese aber zu ungewiss/ungenau seien, da man sich sehr leicht vermessen könne…Aber immerhin bekommen wir bei jedem Termin einen Ausdruck (Ultraschallbildchen-Größe) über eben diese Maße mit und diese Ausdrucke stecken im Umschlag des Mutterpasses. Also suchte ich auf dem letzten Ausdruck die Buchstaben FL und wurde fündig! Demnach war unser kleiner Knirps am 21.Juni 39,9cm groß.

Dann kam der Mittwoch und ich bahnte mir, in der einen Hand den Regenschirm und in der anderen eine große Tüte mit Muffins (herzhafte mit Thunfisch und süße mit Erdbeer-Walnuss und Cornflakes) in der anderen, den Weg zur Praxis durch Pfützen und wahre Regenbäche auf den Fußwegen und Straßen. Das Wetter ist momentan wirklich alles andere als sommerlich, doch wenigstens gibt es auch keine Sorgen, das Grundwasser würde absinken wie es noch im April hieß. An Regenwasser mangelt es ja nun nicht. Aber was tut man nicht alles, um gebührend seinen (vorübergehenden) „Abschied“ mit lieben Kolleginnen zu genießen! Auch wenn ich planmäßig noch zwei Wochen arbeite (mal sehen?!), hatte ich mich an diesem Tag für ein Abschiedsessen entschieden, da die Chefin (übrigens eine tolle Chefin, der viel an einem harmonischen Praxisbetrieb und ihren Mitarbeiterinnen liegt!) die nächsten zwei Wochen im Urlaub ist.
Nachdem wir in der Teamsitzung viele dieser niedlichen kleinen „Kuchen“ verputzt hatten, bekam ich noch einen dicken Blumenstrauß in die Hand gedrückt. Und dieser Blumenstrauß war es dann auch, der mich davon abhielt, am Nachmittag noch schwimmen zu gehen, so wie ich es ursprünglich vorhatte. Nur irgendwie fühlte ich mich auch etwas erschöpft und sehnte mich plötzlich nach meinem Sofa und dem Buch das ich zur Zeit lese…und ich wollte den Strauß gebührend mit Wasser und einer Vase versorgen, also fuhr ich direkt nach Hause. Nur gut, dass ich nicht schwimmen war, sondern stattdessen gelesen habe! Aber das sollte ich erst am nächsten Tag erfahren.

Am Rande:
ich habe an dem Nachmittag mein Hochzeitskleid noch einmal anprobiert, mitsamt den Accessoires (Ohrringe, Schuhe, Dessous – ich habe tatsächlich etwas sehr schönes in exakt der Kleidfarbe gefunden) und --- das Kleid passt und auch in drei Wochen wird’s noch passen…ist nämlich noch genug Platz zum Reinwachsen ;) Ich hatte gezögert und wollte diese Anprobe eigentlich noch ein wenig hinauszögern, weil ich befürchtete, es könnte schon zu eng geworden sein. Aber wenn es so gewesen wäre, hätte ich wenigstens noch Zeit, es umändern zu lassen.
Auch wenn Doch das ist gar nicht nötig. Unsere Hochzeit nimmt allerdings in meinen momentanen Gedanken wieder weniger Raum einnimmt, ich denke vielmehr an meinen kleinen Jungen im Bauch!

Am Mittwoch Abend habe ich noch zu Daniel gesagt, dass ich etwas beunruhigt sei, da sich der Kleine in den letzten 48 Stunden so wenig bewegt habe, ich hatte zwar regelmäßig Bewegungen gespürt, aber diese waren weitaus zarter und seltener aufgetreten als die vergangenen (ca.) zehn Tage! Das war jetzt schon irgendwie komisch, ich hatte mich doch inzwischen schon so sehr an die kleinen Erdbeben im Bauch gewöhnt. Und ich sagte noch, dass ich irgendwie das Gefühl habe, der Kleine liege viel tiefer als bisher, irgendwie drücke er mehr nach unten, geradezu der Schwerkraft entgegen…Nun, da wusste ich noch nicht wie recht ich damit haben sollte!

Also gestern (5.Juli) beim Vorsorgetermin:
Nachdem ich mich angemeldet hatte und den Instruktionen folgend, mich zur Toilette bewegte, rief mir die Arzthelferin noch nach ob ich denn schon die neuen Öffnungszeiten wüsste? Neue Öffnungszeiten - Äh, wieso denn?
Der Doktor würde in Ruhestand gehen und die Praxis werde von einer anderen Frauenärztin übernommen!
Mein Frauenarzt geht in den Ruhestand!!!
Völlig überrumpelt von dieser Neuigkeit, stolperte ich zur Toilette, wo ich interessiert einen gelben Zettel mit eben dieser Nachricht durchlas und so auch erfuhr, dass die Praxis zum 1. August übergeben werden würde…
Erst beim Händewaschen fiel mir plötzlich siedendheiß ein, dass ich völlig vergessen hatte, einen dieser weißen Plastikbecher zu nutzen! Um dann etwas später doch noch ein gewisses Pröbchen zur Untersuchung abgeben zu können, trank ich danach erst einmal zwei Gläser Wasser…bevor mein Blutdruck gemessen und mein Eisenwert untersucht wurde.
Dann wurden wir (Daniel kam auch mit) schon ins Untersuchungszimmer gerufen und wurden persönlich in die Praxisübernahme eingeweiht.
Bereits vor knapp zwei Jahren sprach mein Arzt davon, dass er seine Praxis übergeben wolle, aber ich hätte nicht vermutet, dass es dann plötzlich so schnell geht…ab dem 1. August ist die Praxis in neuen, wenn auch guten und erfahrenen, Händen, wie mir mein Arzt versicherte.
Das finde ich richtig schade, hatte ich doch gehofft, er bekomme unseren kleinen Knirps dann auch noch einmal zu Gesicht! Da mein jetziger Frauenarzt in einem Stadtteil arbeitet, der so ziemlich am anderen Ende von Berlin liegt (Spandau), werde ich mir eine neue Frauenärztin/ Frauenarzt suchen, die/der etwas zentraler zu erreichen ist…und wo ich mich in ähnlich guten Händen fühle!

Jedenfalls meinte mein Arzt gestern zu uns, dass wir es unter Umständen ja auch noch gemeinsam bis zur Entbindung schaffen, wenn der Kleine z. B. zwei Wochen früher käme, was gar nicht so ungewöhnlich sei ---
Na ja und nach der folgenden Untersuchung sieht es fast so aus, als könnte das noch der Fall sein.

Zuerst die guten Nachrichten:
Meine Werte (Eisen, Blutdruck, etc.) sind wie immer gut ---

UND:

Der Kleine hat sich gedreht!!! :)
Diese Neuigkeit hat mich richtig gefreut! Also kein Kaiserschnitt (jedenfalls nicht wegen einer Steißlage)! Ich gehe auch davon aus, dass er sich nicht mehr wieder zurück drehen wird, denn so ein bewegungsfreudiger Knirps ist er ja auch bisher nicht gewesen. ;)
Seine ganzen Bemühungen und Bewegungen der letzten Tage waren also darin begründet, dass er sich gedreht hat!!! Deshalb also die Erdbeben im Bauch!
Jetzt herrscht erneut entspannte Stille --- so wie ich von unserem kleinen Knirps gewöhnt bin…und ich bin zumindest deshalb nicht mehr beunruhigt.
Also was die weniger gewordenen Bewegungen angeht, herrscht völlige Entwarnung!
Das CTG (gute halbe Stunde) war auch sehr gut, unterschiedliche Kurven für die Herztöne des Kleinen, er bewegte sich auch währenddessen fleißig (ein paar Mal) und bei mir keinerlei Wehentätigkeit (zum Glück!).

Und nun zu den nicht so wirklich guten Neuigkeiten:
Kommt er vielleicht doch noch früher als bisher vermutet? Ich hoffe er lässt sich noch ein paar Wochen Zeit! Mindestens 5, bitte, dann wäre er zumindest nach dem korrigierten Geburtstermin immerhin in der 37.SSW…

Mein Frauenarzt sah mich mit ungewöhnlich großen Augen an, als er bei der Untersuchung umgehend und eindeutig den Kopf des Kleinen tasten konnte. Überrascht meinte er: „Oh ja, da tut sich was. Das ist der Kopf. Hm.“ Vor allem dieses „Hm“ irritierte mich. Flugs war ich auf der Liege und im Ultraschall wurden wieder alle Maße genommen, um das Entwicklungsalters unseres Kleinen zu berechnen. Die Plazenta sieht nach wie vor gut aus und Fruchtwasser ist auch jede Menge da…

Und was auch noch eindeutig zu sehen war:

Unser Kleiner scheint es auf einmal sehr eilig zu haben, denn er hat sich nicht nur gedreht und somit (wenn auch zeitgerecht) die Schädellage eingenommen, er hat sich gleich noch etwas weiter vorgearbeitet und ist mit seinem Köpfchen ins Becken eingetreten!
Daher kommt auch mein Gefühl, er liege „irgendwie tiefer“ als bisher. Liegt er tatsächlich. Nur leider ist dies doch noch einige Wochen zu früh…
Und der Gebärmutterhals hat sich auf ein Drittel der ursprünglichen Länge, ja ich kann es kaum glauben, um zwei Drittel, bereits verkürzt! Daher auch das „Hm.“
Im Vorbereitungskurs hat uns Katja (unsere Hebamme) berichtet, dass sich in Vorbereitung auf die Geburt (und damit ist meines Erachtens NICHT die Zeit der letzten Wochen davor gemeint, sondern vielmehr unmittelbar, bzw. Tage zuvor) zuerst der Gebärmutterhals verkürzt und dann (irgendwann noch später) der Muttermund öffnet usw. Auf ihrer Zeichnung sah dieser Hals aus wie ein Pullover, der sich vom Kragen her abrollt…nur dass man diesen Pullover nicht mehr hoch rollen kann. Ich hatte gestern schon vorgeschlagen, einen Kopfstand zu machen, in der Absicht, der Kleine rutscht wieder etwas zurück, also raus aus meinem Becken – war natürlich nur ein kleiner Scherz, aber ich musste mich in diesem Moment irgendwie ablenken. Dass ich davon nichts bemerkt habe, da rutscht mein Kleiner schon in die Pool-Position --- na ja, irgendwie hat es sich schon ungewohnt angefühlt, aber ich hätte nie gedacht, dass dies ein wenig problematisch sein könnte.

Auf die Frage meines Arztes hin, ob ich noch sehr viel mache, also viel Arbeit, v.a. körperliche und viel Sport etc., erwiderte ich, dass ich halt zweimal die Woche schwimmen gehe und an den übrigen Tagen regelmäßig Gymnastik (ich verschwieg meine Hantelübungen). Daniel schüttelte den Kopf und sagte, „Du gehst jetzt nicht mehr schwimmen. Ich habe dir doch gesagt, dass 1000m viel zuviel sind…“ Na ja…ich habe mich doch immer so gut dabei gefühlt! Und ich bin auch wirklich gaaanz langsam geschwommen. Ehrlich, für meine sonstigen (unschwangeren) Verhältnisse bin ich im Schneckentempo durchs Wasser geglitten und habe auch immer tief und entspannt geatmet. Nun ja, das sei nur jetzt, also in fortgeschrittener Schwangerschaft eben zuviel, ich müsse mehr ruhen und dürfe bei „dieser Diagnose“ keinen Sport mehr machen! Hm, ich war geschockt. Sollten wirklich meine sportlichen Aktivitäten der Grund sein, dass der Kleine jetzt schon so nach draußen drängt?!

Vielleicht hat sich aber mein Kleiner auch einfach „gedacht“, er müsse ohnehin irgendwann noch ins Becken rutschen, dann kann er das auch gleich dann machen, wenn er sich ohnehin schon beim Umdrehen so anstrengen muss?! Dann hat er das wenigstens auch gleich hinter sich und kann sich dann wieder ausruhen…was er jetzt auch wieder macht!

Vielleicht wird unser Knirps also sogar noch ein August-Kind. Wir können uns nur überraschen lassen und „geduldig“ abwarten. Ich hoffe, er kommt nicht früher als der gestern gemittelte Geburtstermin, das wäre der 31.August.
Der Oberschenkelknochen ist 64mm lang und demnach ist unser Knirps, gestern gemessen, jetzt bereits 44,8cm groß! Schon recht groß, oder? Und auch nicht so ganz der 31.SSW entsprechend…
Ich hoffe auch, er wächst jetzt nicht überproportional schnell weiter…das ist wohl auch nicht so ganz gesund dann. Na ja, in vierzehn Tagen wieder neues dazu.
Und bis dahin…
keinen Sport mehr treiben!
Das ist sehr überraschend, denn es geht mir doch (immer noch) so richtig gut und gerade beim schwimmen fühle ich mich so wohl. Aber angesichts der Diagnose von gestern, die mich doch ziemlich erschüttert hat (vor zwei Wochen war doch der Gebärmutterhals noch komplett, d.h. unverkürzt…), habe ich mir jetzt auch selbst viel Ruhe (v.a. auf dem Sofa) verordnet und mehr Entspannungsübungen. Ich habe mich die letzten beiden Wochen ja schon etwas erschöpfter gefühlt, aber vielleicht habe ich meine anderen Umstände tatsächlich zu sehr auf die leichte Schulter genommen? Ich werde kürzer treten und mich ganz nach meinem Gefühl (das ich schon letztens berichtete) mehr auf ruhige Tätigkeiten (stricken, lesen, Tee trinken, Musik lauschen, zeichnen,…) besinnen.
(Auch wenn mir zugegebenermaßen ein klein wenig Sport schon fehlt.)
Es könnte allerdings auch sein, meinte mein Arzt, dass sich durch die starken Bewegungen des Kleinen beim Umdrehen, der Gebärmutterhals verkürzt habe. Aber wahrscheinlicher ist es doch, dass meine sportlichen Aktivitäten dazu beigetragen haben…schluck.
Also kein Sport! Im Moment sind Bücher lesen und Hörbücher hören angesagt, dazu ein leckerer Tee – und die Beine hoch!

Tja, ansonsten…geht es mir im Grunde ziemlich gut. Abgesehen von den „kleinen“ Sorgen, die ich mir nun doch ab und zu mache…

ich spüre den Kleinen wie er „nach unten“ drückt, dafür habe ich allerdings auch keinerlei Atemprobleme oder Rippenschmerzen oder ähnliches. Nachdem ich am letzten Wochenende das Gefühl hatte, der Kleine stößt meine Rippenbögen etwas zusammen, was recht unangenehm war, ist dieses Gefühl wieder völlig weg…na ja ist ja auch kein Wunder, denn er hat es sich ja bereits eine Etage tiefer bequem gemacht! So dass er kaum noch an die Rippen heran kommt.
Im Internet habe ich gelesen, dass sich die Kleinen im Bauch etwa in der 37.SSW. ins Becken vorschieben - „der Senkvorgang in den Beckenbereich“ könne aber auch schon „einige Wochen vor der Geburt“ der Fall sein, auch acht/neun Wochen vorher? - und dass dann die werdende Mutter dann wieder besser und leichter Luft bekommt. Nun, diese Luftnot bleibt mir wohl so weitgehend erspart.

Meine Müdigkeit ist geblieben und nun gebe ich ihr auch wieder regelmäßiger nach…ganz wie zu Beginn der Schwangerschaft --- schnarch! :)

Was die Arbeit in der Praxis angeht…ich habe heute schon mit meiner Kollegin gesprochen, die mir heute in ihrer Pause (sie arbeitet direkt gegenüber in einer Sonderschule) das Laufgitter ihrer Tochter (zwei Jahre alt) vorbei brachte. Sie verfüge noch über freie Zeit und den Wunsch nach mehr Patienten und so hat sie mir angeboten, wenn es doch zuviel würde, dann würde sie meine Patienten auch eine Woche früher übernehmen…Also, nur keine Über-Anstrengung!

Ich spaziere jetzt (5 Minuten Fußweg!) gemütlich zur Bibliothek, denn der Regen hat gerade aufgehört bzw. pausiert und decke mich dort mit neuen Büchern und CDs ein…

Euch allen eine entspannte Woche,

herzliche Grüße vom Sofa,
eure Marlen



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