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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
41. Schwangerschaftswoche

Der Countdown läuft...

Der Muttermund ist schon geöffnet, die Geburt ist nicht mehr in weiter Ferne, das Würmchen liegt im Becken!

Es ist Pfingstsonntag, gleich halb vier am Nachmittag und ich trage noch immer eine Kugel vor mir her...
Seit Donnerstag habe ich immer wieder kräftige Wehen, mal regelmäßig alle 10 Minuten, dann sind sie jedoch wieder weg. Am Samstagabend war meine Hebamme da. Der Muttermund ist schon geöffnet, die Geburt ist nicht mehr in weiter Ferne, das Würmchen liegt im Becken!
Das Problem ist nur: ich kann nicht loslassen, komme einfach nicht zur Ruhe. Immer wieder gibt es etwas zu organisieren, die Dame vom Mütternotdienst macht bis mindestens Montagabend Urlaub, die Versorgung der Minimonster musste also doch umorganisiert werden (natürlich stehen mir meine Freunde zur Seite, ich musste jedoch am Freitag viel telefonieren, um die Kette wieder auf die Beine zu stellen). Dann Telefonate mit der Krankenkasse und dem Jugendamt, um die Kostenzusagen für die Haushaltshilfe nach der Geburt sicherzustellen... Das alles ist nicht gerade geburtsfördernd. Natürlich brauchen meine beiden mich auch, ich bin also ständig in Aktion. Claudia, meine Hebamme sagt, eine lange Übertragung sei in meinem Fall nicht ratsam. Wir telefonieren nachher noch einmal. mal sehen, welche Ideen sie hat.

Ob das Baby wohl da ist, wenn ihr frühestens Dienstag diese Zeilen lest? Ich bin mal gespannt.

So viel für den Moment, bis übermorgen habe ich ja noch viel Zeit, etwas hinzuzufügen ;-)

Sonnige Grüße
Tanja

Tagebuch Tanja vor Geburt

Bild: privat

Tanja kurz vor der Geburt


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Kommentare von Lesern:

Mütternotdienst Zierenberg24.05.2008 21:18

Liebe Leser,
es gibt keine Zweifel an dem Schicksal von Tanja. Aber Sie sollte bei der Wahrheit bleiben und nicht immer alles sich zu Ihren Gunsten zurecht legen.
Ich die Inhaberin des Mütternotdienstes habe mich dazu bereit erklärt, Tanja täglich 24 Std. bis nach der Geburt zu unterstützen. Bezahlt bekam ich aber nur 8 Stunden. Diese Unterstützung wurde von ihr überhaupt nicht angenommen, sondern Sie hat immer noch alles selber gemacht. Ich wurde nur gebraucht um mit den Kindern mal auf den Spielplatz zu gehen und dafür bin ich bei Tanja eingezogen???
Das hätten auch ihre vielen Freunde machen können.
Desweiteren was den "Urlaub" zu Pfingsten betraf möchte ich mal klar stellen, daß dieser mir am Donnerstag angeboten wurde und nicht ich ihn verlangt habe. Denn ich hatte Tanja für ein paar freie Stunden zu Pfingsten mit meinem Mann die Rufbereitschaft angeboten, aber das Angebot von ihr hieß von Samstag vormittag bis Montag komplett frei.
Die Kinder sollten in dieser Zeit von Freunden betreut werden, dieses war alles schon von ihr geregelt.
Am Montag morgen um 9.00 Uhr erhielt ich eine SMS, ich sollte 2 weitere Tage Urlaub machen, die Kinder würden von Familienangehörigen betreut.
Daraufhin wurde der Auftrag von mir beendet, da ich anscheinend Überflüssig war!!!
Andere Mütter sind dankbar wenn sie unsere Unterstützung erhalten.
So das musste ich mal loswerden.

Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Siglinde

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